Klarinettenblatt: Unterschied zwischen den Versionen
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* verdirbt | * der Ansatz verdirbt | ||
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* | * die dynamischen Möglichkeiten im Pinobereich sind eingeschränkt | ||
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Version vom 31. Juli 2014, 12:49 Uhr
Die richtige Blattstärke
Heute ist im Handel eine Vielzahl verschiedener Produkte erhältlich. Von den Herstellern werden meistens die dazu passenden Mundstücke angegeben. Neben den zum Mundstück passenden Ausmasse des Blattes ist weiteres wichtiges Kriterium die richtige Blattsärke zu finden. Diese kann durch Austarieren zwischen den beiden Extremen "zu schwach" und "zu stark" gefunden werden und manuell nachgearbeitet werden.
Zu schwach oder zu stark?
Siehe auch "Méthode" von Jean-Xavier Lefèvre[1], oder Absatz 3.5 im Autoren-Artikel.
Merkmale eines zu schwachen Blattes
- der Klang ist "mager", für das Ohr unangenehm und effektlos
- besonders beim Artikulieren treten die klanglichen Schwächen hervor
- mangels Substanz lässt sich kein gutes Legato erzeugen
- die Schönheit des Instrumentes wird entstellt.
Merkmale eines zu stakres Blatt
- der Atem ermüdet
- die Lippen werden verletzt
- der Ansatz verdirbt
- die Luft lässt sich nicht kontrolliert ins Instrument bringen, sie tritt bei beiden Mundwinkeln aus
- ein klanglich ausgeglichenes Spiel ist unmöglich
- die dynamischen Möglichkeiten im Pinobereich sind eingeschränkt
Einzelnachweise
- ↑ Jean-Xavier Lefèvre: Méthode de clarinette adoptée par le conservatoire pour servir à l’étude dans cet établissement. Naderman, Paris, 1802. Greifbar in: Bayerische Staatsbibliothek, Digitale Sammlungen