Jean-Xavier Lefèvre: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
[[Kategorie:Autoren]] | [[Kategorie:Autoren]] | ||
[[Kategorie:Autoren Historischer Unterrichtswerke]] | [[Kategorie:Autoren Historischer Unterrichtswerke]] | ||
= Méthode de clarinette...<ref name=Jean-Xavier Lefèvre> | = Méthode de clarinette...<ref name=Jean-Xavier Lefèvre>Jean-Xavier Lefèvre: ''Méthode de clarinette adoptée par le conservatoire pour servir à l’étude dans cet établissement''. Naderman, Paris, 1802. Greifbar in: Bayerische Staatsbibliothek, Digitale Sammlungen[http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10497389_00005.html]</ref> = | ||
== Musikalisch-ästhetische Grundsätze == | == Musikalisch-ästhetische Grundsätze == | ||
Im Vorwort wird das sorgfältige Auswahlverfahren erwähnt, welches Jean-Xavier Lefèvre schliesslich als Autor der vorliegenden „Méthode“ autorisierte. Wichtiges Kriterium für die siebenköpfige Kommission unter der Leitung Bernard Sarrette war das Respektieren musikalisch-ästhetischer Grundsätze, die auf die auf die Person des Thimotheos<ref>Timotheos von Milet siehe [http://www.theatrum.de/2140.html]</ref> aus aus der griechischen Antike Bezug nehmen: Lefèvre mahnt den angehenden Musikus, seine Zuhörer nicht durch kalte Technik zu erstaunen, sondern sie vielmehr durch einen starken Ausdruck zu beeindrucken, der in ihre Seele dringt und dadurch verschiedene Gefühle auslösen soll: „...ces effets ne devoient pas être produits par de froides difficultés, mais bien par une expression forte, qui après s’être emparée de l’âme, lui commandoit ses divers sensations….“ <ref name=Jean-Xavier Lefèvre/> | Im Vorwort wird das sorgfältige Auswahlverfahren erwähnt, welches Jean-Xavier Lefèvre schliesslich als Autor der vorliegenden „Méthode“ autorisierte. Wichtiges Kriterium für die siebenköpfige Kommission unter der Leitung Bernard Sarrette war das Respektieren musikalisch-ästhetischer Grundsätze, die auf die auf die Person des Thimotheos<ref>Timotheos von Milet siehe [http://www.theatrum.de/2140.html]</ref> aus aus der griechischen Antike Bezug nehmen: Lefèvre mahnt den angehenden Musikus, seine Zuhörer nicht durch kalte Technik zu erstaunen, sondern sie vielmehr durch einen starken Ausdruck zu beeindrucken, der in ihre Seele dringt und dadurch verschiedene Gefühle auslösen soll: „...ces effets ne devoient pas être produits par de froides difficultés, mais bien par une expression forte, qui après s’être emparée de l’âme, lui commandoit ses divers sensations….“ <ref name=Jean-Xavier Lefèvre/> | ||
<references /> | <references /> |
Version vom 27. Juli 2014, 20:12 Uhr
Méthode de clarinette...Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>
: Der Parameter „name“ ist ungültig oder zu lang.
Musikalisch-ästhetische Grundsätze
Im Vorwort wird das sorgfältige Auswahlverfahren erwähnt, welches Jean-Xavier Lefèvre schliesslich als Autor der vorliegenden „Méthode“ autorisierte. Wichtiges Kriterium für die siebenköpfige Kommission unter der Leitung Bernard Sarrette war das Respektieren musikalisch-ästhetischer Grundsätze, die auf die auf die Person des Thimotheos[1] aus aus der griechischen Antike Bezug nehmen: Lefèvre mahnt den angehenden Musikus, seine Zuhörer nicht durch kalte Technik zu erstaunen, sondern sie vielmehr durch einen starken Ausdruck zu beeindrucken, der in ihre Seele dringt und dadurch verschiedene Gefühle auslösen soll: „...ces effets ne devoient pas être produits par de froides difficultés, mais bien par une expression forte, qui après s’être emparée de l’âme, lui commandoit ses divers sensations….“ Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>
: Der Parameter „name“ ist ungültig oder zu lang.