Phrasierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die musikalische '''Phrasierung''' lässt sich durch die Parameter der Grundtechnik ([[Artikulaiton]], [[Ansprache]], [[Dynamik]], schliesslich auch [[Fingertehnik]]) gestalten.  
Die musikalische '''Phrasierung''' lässt sich durch differenziertes Anwenden der Parameter der Grundtechnik ([[Artikulation]], [[Ansprache]], [[Dynamik]], schliesslich auch [[Fingertechnik]]) in Übereinstimmung mit den [[:Kategorie:Interpretation|interpretorischen Konzepten]] gestalten.  


== Helmut K. H. Lange ==
== Helmut K. H. Lange ==

Version vom 16. August 2015, 15:03 Uhr

Die musikalische Phrasierung lässt sich durch differenziertes Anwenden der Parameter der Grundtechnik (Artikulation, Ansprache, Dynamik, schliesslich auch Fingertechnik) in Übereinstimmung mit den interpretorischen Konzepten gestalten.

Helmut K. H. Lange

„UnterPhrsasierung versteht man in der Musik die sinnvolle Gliederung musikalischer Gedanken. Phrasierung ist die Verknüpfung con Artikulaiton, Dynamik, Metrik, Rhythmik und Tmepo mit den Begriffen Motiv, Thema und Periode aus der Formenlehre und Kompoitionslehre.“

Helmut K. H. Lange: [1][1]

„Musikalische Phrasierung schafft Zusammenhänge zwischen den einzelnen Tönen einer Melodie. Bei der Verbalen Variante erkennen wir Aussagen, bei der musikalischen die Struktur der Komposition. Ein gesprochener Satz entspricht einer musikalischen Phrase. Der Sinn eines Satzes kann durch die variierte Phrasierung verändert werden, ebenso ändert sich der Sinn eines musikalischen Themas durch eine Veränderung in der Phrasierung. Sie ist in der Musik wie beim Sprechen an kurzen Pausen, an Betonungen, melodischer Verzierung, an einer markanten Veränderung der Lautstärke oder an einer Stimm- Instrumentenänderung zu erkennen- Ein weiteres Element, das in beiden Bereichen der Lautproduktion genutzt wird, ist die Variation des Tempos.“

Clemens Schwender: [2][2]
  1. Helmut K. H. Lange: Allgemeine Musiklehre und musikalische Ornamentik: ein Lehrbuch für Musikschulen, Konservatorien und Musikhochschulen S. 56. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1991
  2. Clemens Schwender: Medien und Emotionen S.121. Springer-Verlag, Berlin 2013