Dynamik: Unterschied zwischen den Versionen

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Dynamik <ref name="wiki">[http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamik_%28Musik%29 Wikipedia: Dynamik]</ref> bezeichnet den Einsatz unterschiedlicher Lautstärken im musikalischen Vortrag. Die Dynamik nimmt als Grundlage der musikalischen Gestaltungsmittel wie [https://de.wikipedia.org/wiki/Phrasierung Phrasierung], [[Artikulation]] und rhythmische Akzentuierung eine zentrale Bedeutung ein.  
[http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamik_%28Musik%29|Danymik] bezeichnet im zeitlichen Verlauf des Instrumnetlaspiel den Einsatz unterschiedlicher Lautsärken und nimmtals Mittel der musiklaischen Gesaltung und Interpretation eine zentrale Bedeutung ein. Die Ausführung dynamsicher Verläufe basiert auf subjektivem Verständis der LEsart unterschiedlihcer dynamsich-musiklaishcer Bezeichnungen. Viele dynamsiche Differenzierungen werden in den Kompositionen nicht notiert, da sie das Notenbild unnötig überladen würden.
 
(Siehe z.B. [[Jean-Xavier Lefèvre#Article X Von der Art, das Spiel zu nuancieren ("De la manière de nuancer les sons")|Jean-Xavier Lefèvre, "Méthode"]].  
Die Ausführung dynamischer Verläufe basiert auf subjektiver Lesart unterschiedlicher dynamisch-musikalischer Bezeichnungen. Da aus Gründen der Übersichtlichkeit viele dynamische Differenzierungen in den Kompositionen der klassisch-romantischen Epochen nicht notiert sind, gewinnt die individuelle Ausführung dynamischer Verläufe zusätzlich interpretatorisches Gewicht. Dass dies eine wichtige Aufgabe des Interpreten ist, beschreibt [[Jean-Xavier Lefèvre#Article X Von der Art, das Spiel zu nuancieren ("De la manière de nuancer les sons")|Jean-Xavier Lefèvre]] (1802) im Kapitel „De la manière de nuancer les sons" in seiner [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs3/object/display/bsb10497389_00032.html Méthode].
 
== Technische Voraussetzungen ==
== Technische Voraussetzungen ==
Das Gelingen eines dynamisch gestaltenden Spiels basiert auf dem instrumentaltechnischen Knowhow, welches die Wechselwirkungen von [[Ansatz, Ansatzformung, Embouchure|Ansatzformung]], [[Ansatz, Ansatzformung, Embouchure#Ansatzdruck|Ansatzdruck]], [[Spielhaltung, allgemeine Körperhaltung|Spielhaltung und allgemeine Körperhaltung]], [[Luftführung]] und [[Atemstütze]] kontrollieren kann.
Wichtige Faktoren sind [[Blatt]], Mundstück und Instrument.
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 17. Oktober 2015, 15:28 Uhr

Dynamik [1] bezeichnet den Einsatz unterschiedlicher Lautstärken im musikalischen Vortrag. Die Dynamik nimmt als Grundlage der musikalischen Gestaltungsmittel wie Phrasierung, Artikulation und rhythmische Akzentuierung eine zentrale Bedeutung ein.

Die Ausführung dynamischer Verläufe basiert auf subjektiver Lesart unterschiedlicher dynamisch-musikalischer Bezeichnungen. Da aus Gründen der Übersichtlichkeit viele dynamische Differenzierungen in den Kompositionen der klassisch-romantischen Epochen nicht notiert sind, gewinnt die individuelle Ausführung dynamischer Verläufe zusätzlich interpretatorisches Gewicht. Dass dies eine wichtige Aufgabe des Interpreten ist, beschreibt Jean-Xavier Lefèvre (1802) im Kapitel „De la manière de nuancer les sons" in seiner Méthode.

Technische Voraussetzungen

Das Gelingen eines dynamisch gestaltenden Spiels basiert auf dem instrumentaltechnischen Knowhow, welches die Wechselwirkungen von Ansatzformung, Ansatzdruck, Spielhaltung und allgemeine Körperhaltung, Luftführung und Atemstütze kontrollieren kann.

Wichtige Faktoren sind Blatt, Mundstück und Instrument.

Einzelnachweise