Fallstudie Spielzeug AG Einführung Advanced Budgeting

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Ausgangslage

Die Spielzeug AG produziert qualitativ hochwertige Spielzeuge an den zwei Produktionsstandorten in Luzern und Bern. Das Familienunternehmen hat einen Jahresumsatz von CHF 25 Millionen und beschäftigt ungefähr 130 Mitarbeitende. In den letzten zwei Jahren erzielte die Spielzeug AG ein jährliches Wachstum von 20%. Durch das hohe Wachstum wurden auch die Planung und Budgetierung viel aufwändiger und komplexer. Aktuell wird im Unternehmen mit der traditionellen Budgetierung gearbeitet und ein jährliches Budget aufbereitet. Dies soll nun überarbeitet werden. Der Geschäftsführer, Herr Müller, hat sich über die neuen Ansätze der Budgetierung informiert und interessiert sich für das Advanced Budgeting. Er hat noch einige Fragen an Sie.

Fragen

1 Was sind die Nachteile der traditionellen Budgetierung und warum würden Sie Herrn Müller das Advanced Budgeting empfehlen?
2 Was sind geeignete Instrumente des Advanced Budgeting für die Spielzeug AG? Nennen Sie drei und erklären Sie diese kurz.
3 Welche Grössen zur Leistungsmessung muss Herr Müller beim Advanced Budgeting berücksichtigen?
4 Herr Müller hat noch etwas Angst vor einer kompletten und sofortigen Anpassung der Budgetierungs- und Planungsprozesse. Wie können Sie Herrn Müller beruhigen?
5 Herr Müller hat sich nun definitiv für das Advanced Budgeting entschieden. In welchen Phasen kann Herr Müller die Implementierung machen?
6 Wie könnte man die Phase «Coaching» bei der Spielzeug AG konkret durchführen?

Fallstudie Spielzeug AG – Lösung