Kanton Zürich – IT Controlling

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In den letzten zwei Jahren untersuchte die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsrats (GPK) Zürich das IT-Management der Kantonsverwaltungen. Hintergrund der Untersuchung waren gravierende Mängel in der Führung und Steuerung der kantonalen Informationstechnik. Diese Mängel haben eine wirksame Steuerung im Interesse des Gesamtkantons bisher verhindert. Nun hat die GPK einen Bericht über die Untersuchung vorgelegt. Darin wurden als Gründe für die Mängel unter anderem das ungenügende IT-Controlling genannt (Bernet, online).

1. Welche Aufgaben hat das IT-Controlling zu übernehmen, um eine effektive Wirkung zu erzielen?

Ein weiterer Grund, welcher von der GPK als Defizit genannt wurde, ist die hohe Gewichtung der Einzelinteressen der Direktionen (Bernet, online). Ein effektives IT-Controlling kann dem entgegenwirken. Durch spezifische Instrumente kann die zu starke Gewichtung der Einzelinteressen verhindert und die Ausrichtung an den Interessen des Gesamtkantons gewährleistet werden.

2. Nennen Sie die Instrumente, welche einem IT-Controller oder einer IT-Controllerin in diesem Fall helfen könnten.

Parallel zu den Untersuchungen der GPK wurde ein externes Unternehmen damit beauftragt, die Informatik des Kantons zu überprüfen. Die Resultate des externen Unternehmens wurden ebenfalls in einem Bericht festgehalten. Basierend auf diesem Bericht wurden diverse Handlungsempfehlungen formuliert. Darunter befindet sich die Empfehlung, ein zentrales IT-Controlling zu implementieren (Bernet, online).

3. Nennen Sie die Vorteile und mögliche Nachteile einer zentralen Einbindung anhand des Beispiels des Kantons Zürich.

4. Gehen Sie davon aus, dass der Regierungsrat diesen Vorschlag der GPK umsetzt. Welches sind die Herausforderungen bei der Einführung eines zentralen IT-Controllings und wie können diese gelöst werden?


Kanton Zürich – Lösung

Quelle