Lightspeed – Marktorientierte Verrechnungspreise: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. November 2012, 21:09 Uhr

Bereich A des Fahrzeugbauers Lightspeed liefert bereits seit Jahren einen Präzisionstürschliesser für das Modell „Metro“ an den Bereich B, der Untergrundbahnen fertigt. Mittlerweile haben sich auch externe Absatzmöglichkeiten bei Uhrmachern für diesen Mechanismus aufgetan. Am Markt würde Bereich A für das Produkt 100 erzielen, bei variablen Selbstkosten von 65. Allerdings muss Bereich A die Zustellung zu den Uhrmachern übernehmen, was zu zusätzlichen Kosten von 2 führt. Darüber hinaus rechnet der Bereichsleiter von A mit Zahlungsausfällen von 10% des Umsatzes aufgrund von notwendigen höheren Lagerbeständen mit zusätzlichen kalkulatorischen Zinsen von 3 je Stück. Bereich B könnte das Bauteil für ebenfalls 100 am Markt beschaffen, muss aufgrund der ISO-Zertifizierung aber einen Qualitätseingangstest durchführen, der 4 je Stück kostet. Transport und Versicherung kosten 2 je Stück. Die variablen Kosten der Endfertigung der „Metro“ betragen 600 beim Bereich B, bei einem Verkaufspreis des Endprodukts von 1‘000.

Aufgabenstellung

  1. Ermitteln Sie als Verrechnungspreis den modifizierten Marktpreis, der dem Grenzpreis des liefernden beziehungsweise den Grenzkosten des beziehenden Bereichs entspricht.
  2. Ermitteln Sie den Verrechnungspreis bei gleichmässiger Aufteilung des Vorteils eines internen Transfers.
  3. Zeigen Sie aus verhandlungsorientierter Sicht den Einigungsbereich für die Ermittlung des Verrechnungspreises aus Gesamtunternehmens- und aus Bereichssicht.

Lightspeed - Lösung

Quellen

  • Ernst, C., Riegler, C. & Schenk, G. (2007). Übungen zur internen Unternehmensrechnung (3. Aufl.). Berlin: Springer.