Sensitivitätsanalyse

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Die Sensitivitätsanalyse ist ein Verfahren zur Einschätzung von Risiken und wird verbreitet in der Investitionsrechnung angewendet. Mit ihr wird der Einfluss von Veränderungen der Eingangsdaten auf die Zielgrösse aufgezeigt. Damit beruht die Sensitivitätsanalyse auf der Annahme, dass die Werte der Inputgrössen um einen geschätzten Wert schwanken können (Wöhe & Döring, 2013, S. 511). Von Interesse sind die Auswirkungen z. B. auf den Gewinn bei Veränderung einer oder mehrerer Inputvariablen wie bspw. Preis, variable Stückkosten, Fixkosten oder Absatzmenge (Gladen, 2014, S. 58-59). Somit lässt sich die Abhängigkeit oder eben Sensitivität einer oder mehrerer Variablen auf die Zielgrösse messen (Bösch, 2013, S. 319-321).

Quellen

  • Bösch, M. (2013). Finanzwirtschaft. Investition, Finanzierung, Finanzmärkte und Steuerung (2. Aufl.). München: Verlag Franz Vahlen.
  • Gladen, W. (2014). Performance Measurement. Controlling mit Kennzahlen (6. Aufl.). Wiesbaden: Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH.
  • Wöhe, G. & Döring, U. (2013). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (25. Aufl.). München: Verlag Franz Vahlen.

Autoren

Fabrizio Russi, Matteo Salis, Ardi Sopi, Tobias Stierli, Lukas Wallimann