Siemens – Neues Wachstum in reifen Märkten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die vorliegende [ Fallstudie] beschreibt, wie die Siemens AG durch interne Zusammenarbeit zwischen ihren Geschäftseinheiten neue Wachstumspotenziale erschliesst. Mit der Verbesserung der internen Zusammenarbeit reagierte die Siemens auf das Problem des [[Silodenken|Silodenkens]]; Die Kunden von Siemens forderten bessere bereichsübergreifende Abstimmung. Oftmals hatten Kunden mehr als 5 verschiedene Vertriebskontakte und Ansprechpartner in einem Projekt, abhängig von den jeweils beteiligten Siemens-Bereichen. Die mangelnde interne Vertriebskoordination hatte aber nicht nur zusätzlichen Koordinationsaufwand für den Kunden zur Folge, sondern führte auch zu Nachteilen im Verkaufsprozess und Umsatzeinbussen. Um Potenziale bereichsübergreifender Zusammenarbeit besser auszunutzen, wurden deshalb Anfang 2002 vom Zentralvorstand mehrere strategische Synergie-Initiativen zur „horizontalen Optimierung“ quer über alle Bereiche, Regionen und Zentralabteilungen hinweg initiiert.  
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Die vorliegende [https://elearning.hslu.ch/ilias/goto.php?target=file_3039683_download&client_id=hslu Fallstudie] beschreibt, wie die Siemens AG durch interne Zusammenarbeit zwischen ihren Geschäftseinheiten neue Wachstumspotenziale erschliessen konnte. Mit der Verbesserung der internen Zusammenarbeit reagierte die Siemens auf das Problem des [[Silodenken|Silodenkens]]. Die Kunden von Siemens forderten bessere bereichsübergreifende Abstimmung. Oftmals hatten Kunden mehr als fünf verschiedene Vertriebskontakte und Ansprechpartner in einem Projekt, abhängig von den jeweils beteiligten Siemens-Bereichen. Die mangelnde interne Vertriebskoordination hatte aber nicht nur zusätzlichen Koordinationsaufwand für den Kunden zur Folge, sondern führte auch zu Nachteilen im Verkaufsprozess und Umsatzeinbussen. Um die Potenziale bereichsübergreifender Zusammenarbeit besser auszunutzen, wurden deshalb Anfang 2002 vom Zentralvorstand mehrere strategische Synergie-Initiativen zur „horizontalen Optimierung“ quer über alle Bereiche, Regionen und Zentralabteilungen hinweg initiiert.  


== Quelle ==
== Quelle ==
* Knoll, S., Frischmuth, T. & Werner, S. (2010). Siemens: Neues Wachstum in reifen Märkten. In: S. Raisch, G. Probst & P. Gomez (Hrsg.). Wege zum Wachstum. Wie Sie nachhaltigen Unternehmenserfolg erzielen (2. Aufl.) (S. 213-229). Wiesbaden: GWV Fachverlage GmbH.
 
* Knoll, S., Frischmuth, T. & Werner, S. (2010). Siemens: Neues Wachstum in reifen Märkten. In S. Raisch, G. Probst & P. Gomez (Hrsg.). [http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-8349-8583-5_5 Wege zum Wachstum. Wie Sie nachhaltigen Unternehmenserfolg erzielen (2. Aufl.) (S. 213-229).] Wiesbaden: GWV Fachverlage GmbH.


[[Kategorie:Fallstudien]]
[[Kategorie:Fallstudien]]

Aktuelle Version vom 11. April 2016, 18:46 Uhr

Geprüft: Positiv beurteilt

Die vorliegende Fallstudie beschreibt, wie die Siemens AG durch interne Zusammenarbeit zwischen ihren Geschäftseinheiten neue Wachstumspotenziale erschliessen konnte. Mit der Verbesserung der internen Zusammenarbeit reagierte die Siemens auf das Problem des Silodenkens. Die Kunden von Siemens forderten bessere bereichsübergreifende Abstimmung. Oftmals hatten Kunden mehr als fünf verschiedene Vertriebskontakte und Ansprechpartner in einem Projekt, abhängig von den jeweils beteiligten Siemens-Bereichen. Die mangelnde interne Vertriebskoordination hatte aber nicht nur zusätzlichen Koordinationsaufwand für den Kunden zur Folge, sondern führte auch zu Nachteilen im Verkaufsprozess und Umsatzeinbussen. Um die Potenziale bereichsübergreifender Zusammenarbeit besser auszunutzen, wurden deshalb Anfang 2002 vom Zentralvorstand mehrere strategische Synergie-Initiativen zur „horizontalen Optimierung“ quer über alle Bereiche, Regionen und Zentralabteilungen hinweg initiiert.

Quelle