Sneaker AG - Verständnisfragen zur Erfahrungskurve

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Version vom 23. Mai 2021, 14:58 Uhr von Bucheli.Raphael (Diskussion | Beiträge)
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Die fiktive Sneaker AG produziert Turnschuhe und beliefert damit verschiedene Detailhändler. Nun möchte auch sie intensiver auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend eingehen. Dafür hat sie ein Modell entwickelt, das ökologisch produziert wird. Ebenfalls möchte sie das Modell unter möglichst fairen und menschenwürdigen Bedingungen herstellen. Um die Produktion des neuen Modells möglichst effizient zu gestalten, hat sie ein Beratungsunternehmen herbeigezogen, welches das Unternehmen diesbezüglich unterstützen soll. Die Produktmanagerin hat von den Effekten des Erfahrungskurven-Konzeptes gelesen und erhofft sich dadurch, den Verkaufspreis des Produktes etwas tiefer ansetzen zu können. Bitte beantworten Sie, als mitarbeitende Person des konsultierten Beratungsunternehmens, die untenstehenden Fragen.


Fragen

  1. Was ist der Grundgedanke hinter dem Erfahrungskurven-Konzept und wie können dadurch Kostenersparnisse entstehen?
  2. Hat es einen Einfluss, ob die neuen Sneakers manuell oder maschinell hergestellt werden?
  3. Weil die Sneakers von Hand hergestellt werden, kann von einer Lernkurve von 75 % ausgegangen werden. Wenn sich die Kosten für das erste Paar Sneakers auf 500 CHF belaufen, wie hoch sind dann die Kosten der 5000-ten Einheit? Wie kann das Ergebnis interpretiert werden?
  4. Können die potenziellen Kosteneinsparungen durch die Kapazitätsplanung beeinflusst werden?
  5. Wie können Ungenauigkeiten bei der Bestimmung der Variablen und Parametern eingegrenzt werden?


Sneaker AG – Lösung