Zukunmo AG - Verständnisfragen

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Die Zukunmo AG ist ein Autohaus, welches 1970 gegründet wurde. Der Gründer der Zukunmo AG möchte gerne seine Unternehmung an seinen Sohn weitergeben. Deshalb hat der Sohn damit begonnen, sich genauer mit der Unternehmung vor allem auch mit den Finanzen zu beschäftigen. Nun stellt er ein paar Fragen an Sie, als Controller/-in der Zukunmo AG, die für ihn noch unklar sind.

Fragen:

  1. Aus welchem Grund macht man in einer Unternehmung eine Monte-Carlo-Simulation?
  2. Wie viele Simulationen sollten gemacht werden und aus welchem Grund?
  3. Was ist unter der Risikoaggregation zu verstehen?
  4. Welche Bilanzpositionen sind in einem Unternehmen einem erhöhten Risiko ausgesetzt und warum?
  5. Gemäss den Erfahrungswerten der letzten fünf Jahre ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Einkaufspreise teurer oder günstiger werden in etwa gleich. Welche Wahrscheinlichkeitsverteilung liegt hier zugrunde?
  6. Es ist geplant, ein Deal mit einem neuen Händler abzuschliessen. Es sind aber keine Informationen, Erfahrungswerte, etc. bezüglich der Gewinnsteigerung durch diesen Deal bekannt. Welche Verteilfunktion würden Sie für diese Situation wählen?
  7. Es konnte durch die Eröffnung von zwei Zweigniederlassungen durchschnittlich 600 Neukunden gewonnen werden. Eine weitere Zweigniederlassung ist geplant in der Hoffnung mindestens 400 Neukunden zu gewinnen, im besten Fall wird mit 1'000 Neukunden gerechnet. Welche Verteilfunktion würden Sie für diese Situation wählen?
  8. Was ist eine Gefahr/Schwierigkeit bei der Monte-Carlo-Simulation und wieso wird sie in der Praxis nur wenig verwendet?

Lösung: Zukunmo AG - Lösung