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Aber ist das nicht der  Journalismus  von heute?Der ja ein Problem gegen alle m glichen Richtungen hat  von seienr Unterwanderung durch sein Gekauftsein (und sei's durch das Richtungsdiktat des Verlegers), seienr Dauergef hrung durch die ubiquit re Versuchung der PR bis zur beschworenen respektive tats chlichen (eigenverschuldeten)  berfl ssigkeit? All das, was Sie zu recht monieren, kommt genauso etwa in Kulturzeit  vor, der angeblich so wichtigen Insellage der Intellektualit t im deutschen Idioten-Fernsehen. Was die Moderaten und Beitr ger  ber die angeblich berichtenswerten Dinge der Welt auszusagen haben (allein deren Auswahl ist oft genug Aussage), ist derart erwartbar, ist solch ein  der ausgebluteter Konsensterror, dass es eigentlich endlich mal hinweggefegt geh rte  und sei es nur, damit es sich erneuern kann. Ehrlich gesagt habe ich mir das Maschmeyer-St ck nicht ansehen wollen, um nicht in eigene Fallen von Erwartungshaltungen zu fallen: All diese durchsetzungsf higen Geld-Leute, die Alphatiere, politisch- prominent-verstrickt oder nicht, sind eigentlich fast immer uninteressant, sind richtigehend dumm    es sei denn, man n hme sie her f r die Zustandsbeschreibung unserer Republik. Aber welchem Bankheini Merkel ihr Kanzleramt f r Geburtagsfeiern  ffnet, wie stabsm  ig Bertelsmann-Stiftungen Agendasetting betreiben oder wie Lobbyisten Gesetzgebungsverfahren bestimmen  es ist einfach zu zersetzend geworden, sich das alles klar zu machen. Stattdessen denke ich immer  fter: Gut, wenn die mit ihren M glichkeiten (und sei's nur der Abschottung und Ignoranz) den Plebs so behandeln, dann haben sie zumindest auch solche Zecken wie L tgert im Pelz verdient. All das mit den  den Fakten und den 61-Seiten Einstweiligen Verf gungen ist eh im eklatanten Missverh ltnis und f r die  Wahrheitsfindung    im Sinne Fritz Teufels  nicht wirklich mehr  relevant . Wen k mmern Verantwortlichkeiten? (Man denke allein an die Kosten und die absehbare Ergebnislosigkeit, die jetzt mit der Aufkl rung der verschwundenen bayrischen Bankmilliarden auf den Steuerzahler zukommen: Klar, es braucht rechtlich saubere Verfahren, aber das  Recht  ist bei solchen Dimensionen und der Tr gheit der Verh ltnisse fast immer l ngst anderswo: Wie offensichtlich erb rmlich ist denn unser berufsethisch runtergeregeltes Medienpersonal, das vor und hinter den Kameras? ) Und warum soll man selber andauernd differenzieren, wenn die per Fernsehaufsager ihre plattes Bohren dicker Bretter betreiben, bis eine gen gend tr ge Anzahl im Stimm-Volk daran glaubt. ( Nein, bitte blo  keine Steuern senken, wir wollen lieber unsere Schuld abtragen, etwa die der uns abzockenden Atom-Industrie, der wir noch die Entwicklung ihrer Meiler bezahlt haben  Und wahrscheinlich wird sich das beim Elektroauto wiederholen  schafft die Industrie ja ohne unsere Hilfe nicht.) Aber noch mal zum Journalismus. Ich habe mal eine Zeit lang englische Presse-Verh ltnisse erlebt und w rde sofort zugeben: Sie sind widerlich! Aber sie haben doch, als Front, etwas klar gemacht: Mit dem seienrzeit schon darbenden bis aussterbenden  Journalismus  kommt man gegen  die da    die reale Feinde des Gemeinwesens sind  nicht an. Die britisch-b sen St ckchen etwa  ber die N te an ihrer Gartenversch nerung der Anbgeordneten waren aufkl rerischer als alldas Faktengehuebre. (Was englische Abgeordnete sich alles so bezahlen lie en, war ja seit Jahren bekannt: Da braucht es manchmal die  pointierte  oder eben auch nur angemessene Darstellungsform.) Und warum soll  Aufkl rung  nicht unterhaltsam (und auch angemessen b se!)  la Michael Moore sein? Letztlich geht es auch bei Medien und der andauernd beschworenen  Information  f r uns Scheinformierte um eine Front: Siehe Wikileaks, das uns klar macht, dass nicht China oder irgendwelche Ayatollahs  von denen erwartet man nichts anderes  sondern unser Gro verb ndeter USA der  rogue state  (Sloterdijk), der Feind im Innern ist. Zugegeben: Zum Schluss muss man nach  der Wahrheit  suchen  oder zumindest ihrer richtigen Gewichtung. Aber das bleibt ja an sich strittig. Und so lange sie tendenziell durch die real-existierenden Verh ltnisse so vernachl ssigbar ist, die Wahrheit  sie wird ja nicht umsonst so oft verhandelt als  Rechtsposition  (siehe die Prominenz des Bundesverfassungsrichts)  sind solche wie L tgert mir ganz lieb. Sonst stribt Journalismus wirklich noch als Papiertiger. (ENtschuldigung, dass ich so lang geworden bin )
'''Der Dozierendentag findet mehrheitlich in den Räumlichkeiten des Departements Soziale Arbeit, Inseliquai 12B, statt. Für die zahlreichen Workhops haben wir zusätzlich Sitzungszimmer an der Werftestrasse 4 organisiert. Das Zentrum des BarCamp sind die Aula und das Foyer am Inseliquai'''
 
=== Programm ===
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Das Programm zum Ausdrucken hier in [https://intranet.hslu.ch/ausbildung/infodocsab/DozTag13%20Programm%20(2).pdf pdf-Version]<br />
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'''09.00 bis 09.30 Uhr'''<br />
Eintrudeln und Begrüssungs-Kaffee-Tee-Most<br /> Die eingegangenen Workshop-Ideen werden im Foyer auf Plakaten in Kurzform präsentiert. Interessierte können sich auf den entsprechenden Listen eintragen.
 
'''09.30 bis 10.10 Uhr'''<br />
Begrüssung und Einführung durch Walter Schmid (warum sind wir hier?), Matthes Fleck (warum unter diesem Thema und warum im Format des BarCamp?) und Ulrike Zika (wie gehen die Studierenden mit Medien um?) <br />
 
'''10.10 bis 10.30 Uhr'''<br />
Marktplatz im Foyer: Die Dozierenden verschaffen sich nochmals einen Überblick über die Workshop-Angebote und melden ihre Interessen an.
 
'''10.40 bis 11.40 Uhr'''<br />
Workshop-Runde Nr. 1<br />
 
'''11.40 bis 13.00 Uhr'''<br />
Rumstehlunch von Simon Kraft (Kostgeberei).<br />
Übrigens: Um genügend Lunchpakete bereit zu haben sind wir darauf angewiesen, dass Ihr euch an- oder abmeldet: Doodle! <br />
 
'''13.10 bis 14.10 Uhr'''<br />
Workshop-Runde Nr. 2<br />
 
'''14.20 bis 15.20 Uhr'''<br />
Workshop-Runde Nr. 3<br />
 
'''15.30 bis 16.00 Uhr'''<br />
An- und abschliessende Gedanken von der Erzählforscherin, Kultur- und Medienfachfrau Ursula Ganz-Blättler zum Hier und zum Jetzt und zur Einsamkeit (im Netz) und zur Langsamkeit (im Web) <br />
 
'''16.30 Uhr'''<br />
Party im Südpol, Anmeldung unter: http://www.hslu.ch/h-zusammenwachsen

Aktuelle Version vom 21. Januar 2013, 14:55 Uhr

Der Dozierendentag findet mehrheitlich in den Räumlichkeiten des Departements Soziale Arbeit, Inseliquai 12B, statt. Für die zahlreichen Workhops haben wir zusätzlich Sitzungszimmer an der Werftestrasse 4 organisiert. Das Zentrum des BarCamp sind die Aula und das Foyer am Inseliquai

Programm


Das Programm zum Ausdrucken hier in pdf-Version

09.00 bis 09.30 Uhr
Eintrudeln und Begrüssungs-Kaffee-Tee-Most
Die eingegangenen Workshop-Ideen werden im Foyer auf Plakaten in Kurzform präsentiert. Interessierte können sich auf den entsprechenden Listen eintragen.

09.30 bis 10.10 Uhr
Begrüssung und Einführung durch Walter Schmid (warum sind wir hier?), Matthes Fleck (warum unter diesem Thema und warum im Format des BarCamp?) und Ulrike Zika (wie gehen die Studierenden mit Medien um?)

10.10 bis 10.30 Uhr
Marktplatz im Foyer: Die Dozierenden verschaffen sich nochmals einen Überblick über die Workshop-Angebote und melden ihre Interessen an.

10.40 bis 11.40 Uhr
Workshop-Runde Nr. 1

11.40 bis 13.00 Uhr
Rumstehlunch von Simon Kraft (Kostgeberei).
Übrigens: Um genügend Lunchpakete bereit zu haben sind wir darauf angewiesen, dass Ihr euch an- oder abmeldet: Doodle!

13.10 bis 14.10 Uhr
Workshop-Runde Nr. 2

14.20 bis 15.20 Uhr
Workshop-Runde Nr. 3

15.30 bis 16.00 Uhr
An- und abschliessende Gedanken von der Erzählforscherin, Kultur- und Medienfachfrau Ursula Ganz-Blättler zum Hier und zum Jetzt und zur Einsamkeit (im Netz) und zur Langsamkeit (im Web)

16.30 Uhr
Party im Südpol, Anmeldung unter: http://www.hslu.ch/h-zusammenwachsen