Dritter Zyklus: Unterschied zwischen den Versionen

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Handlung 1:
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Klärung, in welchen Fachbereichen sich die Hochschule positioniert und den 3. Zyklus etabliert. Kann nicht in allen Bereichen eingeführt werden, in gewissen ist er essentiell.
3. Zyklus muss eingeführt werden. Kooperationen mit Universitäten sind möglich, gleichzeitig muss aber auch eigenständiger 3. Zyklus eingeführt werden. Klärung, in welchen Fachbereichen sich die Hochschule positioniert und den 3. Zyklus etabliert. Kann nicht in allen Bereichen prioritär eingeführt werden, für gewisse ist er essentiell. Es müssen z.T. harte Entscheidungen getroffen werden (Finanzierung und Personalkompetenzen).
Hochschulpolitisches und politisches Lobbying bei Wirtschaftspartnern und Institutionen ("Abnehmern").


Handlung 2:
Handlung 2:


Lösungsorientierte Forschung (im Gegensatz zu problemorientierter Forschung) grenzt die Fachhochschulen von den Universitäten ab - Interdisziplinarität als Differenzierungsmerkmal der Forschung an Fachhochschulen auch für den 3. Zyklus.
Lösungsorientierte Forschung (im Gegensatz zu problemorientierter Forschung) grenzt die Fachhochschulen von den Universitäten ab - Interdisziplinarität als Differenzierungsmerkmal der Forschung an Fachhochschulen auch für den 3. Zyklus. Doktoratskolloquien als grosse Chance.
Qualifizierung internationaler Forschung, Erwerb einer zusätzlichen Kompetenz im Rahmen eines 3. Zyklus.


Handlung 3:
Handlung 3:
Internationale Kooperationen und Akkreditierung sind ohne 3. Zyklus undenkbar. Für Forschung ist der 3. Zyklus essentiell bezüglich Nachwuchsförderung, Finanzierung und Qualität.
3. Zyklus ist eine Chance für die Weiterführung der internationalen Profilierung.
Handlung 4:


Lokale Infrastrukturen in Industrie und KMUs könnten mitbenutzt werden, um Niveau für 3. Zyklus zu erreichen und Praxisbezug zu erhalten.
Lokale Infrastrukturen in Industrie und KMUs könnten mitbenutzt werden, um Niveau für 3. Zyklus zu erreichen und Praxisbezug zu erhalten.
Fachhochschulprofil muss nicht wegen 3. Zyklus aufgegeben werden.

Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 16:25 Uhr

Was bedeutet Fachhochschule-Sein für das Handeln von Dozierenden und Studierenden? Wenn es ihn gibt, dann muss sich der spezifische Unterschied zu Universitäten und zu Höheren Fachschulen in vielen Bereichen zeigen.

1) Fokus «Dritter Zyklus»:

Z.B.: «Doktor in Sozialer Arbeit» oder «Doktorin in Cembalo». Ist der Doktortitel der entscheidende Beitrag zu Nachwuchsförderung und Innovation?

Handlung 1:

3. Zyklus muss eingeführt werden. Kooperationen mit Universitäten sind möglich, gleichzeitig muss aber auch eigenständiger 3. Zyklus eingeführt werden. Klärung, in welchen Fachbereichen sich die Hochschule positioniert und den 3. Zyklus etabliert. Kann nicht in allen Bereichen prioritär eingeführt werden, für gewisse ist er essentiell. Es müssen z.T. harte Entscheidungen getroffen werden (Finanzierung und Personalkompetenzen). Hochschulpolitisches und politisches Lobbying bei Wirtschaftspartnern und Institutionen ("Abnehmern").

Handlung 2:

Lösungsorientierte Forschung (im Gegensatz zu problemorientierter Forschung) grenzt die Fachhochschulen von den Universitäten ab - Interdisziplinarität als Differenzierungsmerkmal der Forschung an Fachhochschulen auch für den 3. Zyklus. Doktoratskolloquien als grosse Chance. Qualifizierung internationaler Forschung, Erwerb einer zusätzlichen Kompetenz im Rahmen eines 3. Zyklus.

Handlung 3:

Internationale Kooperationen und Akkreditierung sind ohne 3. Zyklus undenkbar. Für Forschung ist der 3. Zyklus essentiell bezüglich Nachwuchsförderung, Finanzierung und Qualität. 3. Zyklus ist eine Chance für die Weiterführung der internationalen Profilierung.

Handlung 4:

Lokale Infrastrukturen in Industrie und KMUs könnten mitbenutzt werden, um Niveau für 3. Zyklus zu erreichen und Praxisbezug zu erhalten. Fachhochschulprofil muss nicht wegen 3. Zyklus aufgegeben werden.