Lebenslanges Lernen

Aus Doztag15

Was bedeutet Fachhochschule-Sein für das Handeln von Dozierenden und Studierenden? Wenn es ihn gibt, dann muss sich der spezifische Unterschied zu Universitäten und zu Höheren Fachschulen in vielen Bereichen zeigen.

1) Fokus «Lebenslanges Lernen»:

Z.B.: In der zweiten Lebens- hälfte im FH-Bachelor? Als Teenager in der Weiterbildung?

Handlung 1:

Fachhochschuldozierende sollen lebenslanges Lernen vorleben (z.B. mit Praxisschlaufen). Hier könnten die Ressourcen der Hochschule Luzern noch besser genutzt werden. Dozierende sollen das Umfeld, in welches die Studierenden nach dem Studium eintreten, kennen.


Handlung 2:

Der Bachelor soll als Kernkompetenz richtiges 'Lernen lernen' vermitteln. So haben die Studierenden die Grundlagen und Voraussetzungen für das lebenslange Lernen.


Handlung 3:

Bachelor/Master-Studierende kommen wieder zurück an 'ihre' FH um eine Weiterbildung zu besuchen, wenn sie mit ihrem Bachelor/Master-Studium gute Erfahrungen gemacht haben.


Handlung 4:

Möglichkeit nach Abschluss der Weiterbildung in einem Mentorenprogramm teilzunehmen (Coaching, Meistertreffen, Austauschräume schaffen).


Handlung 5:

Die Weiterbildung soll auf den Inhalten der Ausbildung aufbauen. Eine Annäherung von Lehre, Weiterbildung und Forschung soll stattfinden.


Handlung 6:

Angebot einer departementsübergreifenden, interdisziplinären Sommerakademie für aktuelle und ehemalige Studierende Öffnung der ISA-Module für ehemalige Studierene


Vision:

Ehemalige Weiterbildungsstudierende sollen nach Abschluss z.B. eines MAS-Studiums weiterhin von den Dozierenden Beratung und neueste Erkenntnisse aus der Forschung erhalten.

In der Weiterbildung ist die Vernetzung mit verschiedenen Fachbereichen und die Modularisierung wichtig (inhaltliche und zeitlich flexible Weiterentwicklung des eigenen Wissensportfolios

Interne Weiterbildung könnte neu definiert werden.