Reflexion im Studium: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1) Fokus «Reflexion im Studium»:'''
'''1) Fokus «Reflexion im Studium»:'''


Z.B.: «Unreflektiert» ein Schimpfwort – «Reflexion» ein Schlagwort?


Handlung 1:
'''Erkenntnis/Handlung 1:''' Reflexion hilft, gesellschaftliche Relevanz zu erkennen und Reflexion ist eine Haltung, die geübt werden muss. Dazu braucht es geeignete Gefässe sowohl für Studierende als auch für Dozierende. Für die Dozierenden z.B. liesse sich ein gegenseitiger (departementsübergreifender) Besuch einrichten, worin gemeinsam über den Unterricht reflektiert wird (positive Kritik üben).
Reflexion als Haltung, die geübt werden muss. Dazu braucht es Gefässe. Zwischen Studierenden, zwischen Dozierenden. Pro Semester bräuchte es einen wohlwollenden Besuch, worin Lob und Tadel Platz finden. Gesellschaftliche Relevanz erkennen.




Handlung 2:
'''Erkenntnis/Handlung 2:''' Reflexion ist Kritikfähigkeit und muss von den Dozierenden geübt werden. Dann sind sie Vorbilder und ermöglichen ein gutes Lernklima.
Kritikfähigkeit (Reflexion) müssen primär die Dozierenden üben. Dann sind sie Vorbilder. Lernklima fundamental wichtig.




Handlung 3:
'''Erkenntnis/Handlung 3:''' Selbstkritik üben. Braucht Zeit und Raum und Mut. Reflexion ist eine zentrale Fähigkeit für die Berufsbefähigung.  
Selbstkritik üben. Braucht Zeit und Raum und Mut. Reflexion als zentrale Fähigkeit für die Berufsbefähigung.  




Handlung 4:  
'''Erkenntnis/Handlung 4:''' Die Dozierenden müssen ihre Reflexion überprüfen und ebenso die der Studierenden. Der kreative Prozess muss beobachtet werden und die kreative Kritik Niederschlag finden. Dies wiederum führt zu positivem Ehrgeiz.
Reflexion überprüfen. Kreativer Prozess beobachten. Ehrgeiz fördern.
 
 
 
Allg. Notizen
Reflexion vs. Intuition?
Welche Form von Reflexion wird erwartet? Ist Schreiben bereits Reflexion? Lesen?
Höchst anspruchsvoll.
Das schnelle Zusammentragen aller Information während des Lernprozesses (Studiums) macht Reflexion schwierig. Wenig Freiräume vorhanden.
Reflexionskompetenz wird vorausgesetzt.
R. heisst Verantwortung übernehmen.
Man ist ständig am reflektieren.
Kommt auf Fachbereich an. Kunst vs. Design
In Kontext stellen.
Zur R. gehört auch das Scheitern, das ist heute kaum mehr erlaubt.
Wie kann man R.Kultur etablieren? Es fällt Zeit und Lust und Kraft, diesem Platz zu geben.
Institutionalisierte Gefässe wie die Theorie.
Das eigene Tun/Schaffen zu reflektieren schwieriger als das Fremde.
R. als Hindernis, um Weiterzukommen
Selbstwahrnehmung reflektieren, innere Referenzen, Stärkung des Selbstbewusstseins, Prozess in Gang setzen (angeleitet von Dozierenden)
Verantwortung Dozierende: Anleitung nicht nur in Theorie, auch in Praxis.
Eigenes Tun hinterfragen
 
R. als Verständigungsprozess?
 
Macht das Studium aus: R. lernen. Wesentlicher Bestandteil.
Wie kommt man zu eleganten Lösungen? Kreative Prozesse.
Lernklima fundamental.
Fehler machen hilft, zu reflektieren.
Fehler zu erlauben, benötigt Zeit. Lerneffekt.
R. als Reifeprozess. Ist das in drei Jahren Bachelor möglich, einen erfolgreichen Reifeprozess zu begleiten?
R.fähigkeit als Talentfrage
Züchten wir Fachidioten heran, die nicht reflektieren können?
Kritikfähigkeit als fundamentaler Bestandteil der Reflexion
Am wenigsten kritikfähig sind die Dozierenden.
R. als Grundhaltung,

Aktuelle Version vom 2. Februar 2015, 11:08 Uhr

Was bedeutet Fachhochschule-Sein für das Handeln von Dozierenden und Studierenden? Wenn es ihn gibt, dann muss sich der spezifische Unterschied zu Universitäten und zu Höheren Fachschulen in vielen Bereichen zeigen.

1) Fokus «Reflexion im Studium»:


Erkenntnis/Handlung 1: Reflexion hilft, gesellschaftliche Relevanz zu erkennen und Reflexion ist eine Haltung, die geübt werden muss. Dazu braucht es geeignete Gefässe sowohl für Studierende als auch für Dozierende. Für die Dozierenden z.B. liesse sich ein gegenseitiger (departementsübergreifender) Besuch einrichten, worin gemeinsam über den Unterricht reflektiert wird (positive Kritik üben).


Erkenntnis/Handlung 2: Reflexion ist Kritikfähigkeit und muss von den Dozierenden geübt werden. Dann sind sie Vorbilder und ermöglichen ein gutes Lernklima.


Erkenntnis/Handlung 3: Selbstkritik üben. Braucht Zeit und Raum und Mut. Reflexion ist eine zentrale Fähigkeit für die Berufsbefähigung.


Erkenntnis/Handlung 4: Die Dozierenden müssen ihre Reflexion überprüfen und ebenso die der Studierenden. Der kreative Prozess muss beobachtet werden und die kreative Kritik Niederschlag finden. Dies wiederum führt zu positivem Ehrgeiz.