Reflexion im Studium

Aus Doztag15
Version vom 2. Februar 2015, 11:08 Uhr von Gniederberger (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Was bedeutet Fachhochschule-Sein für das Handeln von Dozierenden und Studierenden? Wenn es ihn gibt, dann muss sich der spezifische Unterschied zu Universitäten und zu Höheren Fachschulen in vielen Bereichen zeigen.

1) Fokus «Reflexion im Studium»:


Erkenntnis/Handlung 1: Reflexion hilft, gesellschaftliche Relevanz zu erkennen und Reflexion ist eine Haltung, die geübt werden muss. Dazu braucht es geeignete Gefässe sowohl für Studierende als auch für Dozierende. Für die Dozierenden z.B. liesse sich ein gegenseitiger (departementsübergreifender) Besuch einrichten, worin gemeinsam über den Unterricht reflektiert wird (positive Kritik üben).


Erkenntnis/Handlung 2: Reflexion ist Kritikfähigkeit und muss von den Dozierenden geübt werden. Dann sind sie Vorbilder und ermöglichen ein gutes Lernklima.


Erkenntnis/Handlung 3: Selbstkritik üben. Braucht Zeit und Raum und Mut. Reflexion ist eine zentrale Fähigkeit für die Berufsbefähigung.


Erkenntnis/Handlung 4: Die Dozierenden müssen ihre Reflexion überprüfen und ebenso die der Studierenden. Der kreative Prozess muss beobachtet werden und die kreative Kritik Niederschlag finden. Dies wiederum führt zu positivem Ehrgeiz.