Schriftliche Arbeit im Studium: Unterschied zwischen den Versionen

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Z.B.: Seiten füllen kann nicht der Sinn der Sache sein. Was soll also das Schreiben im Fachhochschulstudium?
Z.B.: Seiten füllen kann nicht der Sinn der Sache sein. Was soll also das Schreiben im Fachhochschulstudium?
D&K: Schreiben nicht Kernkompetenz
Umfrage Dozierende zeigt: Standardschreibanlässe, stets mit Leistungsnachweis verbunden


writing to learn (Zusammenfassungen etc.), learning to write -> Produkteorientiert (wie lehren?)
Handlung 1: Vorbereitung für Schreiben im Beruf. Im Studium praxisnahe Schreibanlässe ermöglichen und Funktionen thematisieren (auch wenn das nicht immer gelingt).


Handlung 2: Schreiben für Kreativität. Medialität des Schreibens nutzen(verschiedene Medien, Kanäle -> Neocolor, Schreibmaschine, Twitter etc.)


Handlung 1:
Handlung 3: Schreiben als Assessment: z.T. Problem schriftliche Arbeiten nur als Leistungsnachweis?


Handlung 2:
Handlung 4: Schreiben um zu lernen: Reflexion, Analyse, strukturell gliedernd denken. Dozierende sollen hier auf ein Level beharren können, auch wenn das für die Studierenden unbequem ist. Kompetenzen bez. 'Aboutness' (Arthur Danto) als Stichwort gerade für Departement für Kunst und Design.


Handlung 3:
Handlung 5: Widerstände gegen schriftliche Aufträge können häufig didaktisch/kreativ abgefedert werden.
 
Handlung 6: Achten, dass nicht zu viele schriftliche Arbeiten als Leistungsnachweise parallel verlangt werden -> Koordination,
Dep. können voneinander profitieren (verschieden gelebte Praxis der Schriftlichkeit)

Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 16:25 Uhr

Was bedeutet Fachhochschule-Sein für das Handeln von Dozierenden und Studierenden? Wenn es ihn gibt, dann muss sich der spezifische Unterschied zu Universitäten und zu Höheren Fachschulen in vielen Bereichen zeigen.

1) Fokus «Schriftliche Arbeit im Studium»:

Z.B.: Seiten füllen kann nicht der Sinn der Sache sein. Was soll also das Schreiben im Fachhochschulstudium?

Handlung 1: Vorbereitung für Schreiben im Beruf. Im Studium praxisnahe Schreibanlässe ermöglichen und Funktionen thematisieren (auch wenn das nicht immer gelingt).

Handlung 2: Schreiben für Kreativität. Medialität des Schreibens nutzen(verschiedene Medien, Kanäle -> Neocolor, Schreibmaschine, Twitter etc.)

Handlung 3: Schreiben als Assessment: z.T. Problem schriftliche Arbeiten nur als Leistungsnachweis?

Handlung 4: Schreiben um zu lernen: Reflexion, Analyse, strukturell gliedernd denken. Dozierende sollen hier auf ein Level beharren können, auch wenn das für die Studierenden unbequem ist. Kompetenzen bez. 'Aboutness' (Arthur Danto) als Stichwort gerade für Departement für Kunst und Design.

Handlung 5: Widerstände gegen schriftliche Aufträge können häufig didaktisch/kreativ abgefedert werden.

Handlung 6: Achten, dass nicht zu viele schriftliche Arbeiten als Leistungsnachweise parallel verlangt werden -> Koordination, Dep. können voneinander profitieren (verschieden gelebte Praxis der Schriftlichkeit)