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| Die Tonbildung beschäftigt sich mit der Kontrolle und Koordination physiologisch formbarer Faktoren der Klangerzeugung. In ständiger Wechselwirkung verfeinern sich der übergeordnete [[Klangsinn]], das taktile Empfinden und das Empfinden und die Kontrolle über unserer Musizierbewegungen (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik#Das_Kin.C3.A4sthetik-Konzeptsystem Kinästetik].
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| In der Arbeit an der Tonbildung werden musikalische Zielsetzungen in den Bereichen [[Klangfarbe]], [[Ansprache]], [[Artikulation]], [[Dynamik]] und [[Tonführung]] verfolgt. Tonbildung und wird dadurch zur wichtigen Voraussetzung der [[Interpretation]]. In vielen Historischen Unterrichtswerken wird die Tonbildung prioriär behandelt. Mit der Clarinettschule von Carl Baermann <ref name=Baermann>Carl Baermann: ''Vollständige Clarinett-Schule: von dem ersten Anfang bis zur höchsten Ausbildung des Virtuosen; Ertser Theil Op.63'' S. 5. Johann André, Offenbach/Main 1861</ref> tritt eine Entickliung ein, welche die Tonbildung zugunsten der Fingertechnik zurück in den Hintergrund treten lässt.
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| In der Wahl von Instrument, Blatt und und Mundstück werden weitere qualitätsrelevante Parameter des Klanges beeinflusst.
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| Durch die unterschiedliche Priorität, die einzelnen physiologischen und instrumentalen Faktoren zugemessen wird, und durch die Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren definieren sich unterschiedliche Lehrmeinungen über die „richtige“ Technik der Tonbildung.
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| ===== Instrumentale Faktoren =====
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| Weitere klangrelevante Faktoren ergeben sich durch die Bauweise des Instrumentes und die aktuell gegriffene Ton- und Registerlage. Die Beschaffenheit des eigentlichen Klangerregers wirkt auf Klangfarbe, Dynamik und Intonation.
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| == Einzelnachmweise ==
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| <references />
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