Frédéric Berr: Unterschied zwischen den Versionen
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ienste des 39. französischen Infanterieregimentes in Landau geschickt. Hier widmete er sich, schon bald in leitender Funktion, dem Studium der Klarinette. Mit seiner Erfahrungen als Violinist, die er auf die Klarinette zu übertragen wusste, gelangte er durch differenziertes Spiel zu hohem Ansehen. Nach vielen Dienstjahre in den französischen Miltärkapellen gelang es ihm, in Paris Fuss zu fassen, wo er 1831 bis 1838 als Nachfolger von Jean-Xavier Lefèfre im Conservatoire de Paris unterrichte. 1836 veröffentlichte er zwei wichtige pödagogische Werke für Klarinette: die "Méthode" <ref name=Berr> Frédéric Berr: ''Méthode complète de Clarinette adoptée au COnservatoire de Musique de Paris.'' Paris 1836.</ref> | |||
und das "Traité"<ref name=Berr> Frédéric Berr: ''Traité complete de la Clarinette à quatorze Clés, Manuel indispensable aux personnes qui professent cet Instrument e celles qui l’étudient.'' Paris Duverger, Paris 1836</ref> Seine umfassende musiklaische Laufbahn ergänzte er mit der Stelle als Soloklarnettist im Théatr Italien. Als Komponist, war er längere Zeit Autodidakt, später erhielt er Unterricht von [http://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois-Joseph_F%C3%A9tis| François-Joseph Fétis] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Reicha| Anton Reicha] zu seinen Lehrern. Sein Werk umfasst ca. 500 Kompositionen, vorwiegend Musik für grösserer Harmoniebesetzungen und Kammermusik mit Bläsern. | und das "Traité"<ref name=Berr> Frédéric Berr: ''Traité complete de la Clarinette à quatorze Clés, Manuel indispensable aux personnes qui professent cet Instrument e celles qui l’étudient.'' Paris Duverger, Paris 1836</ref> Seine umfassende musiklaische Laufbahn ergänzte er mit der Stelle als Soloklarnettist im Théatr Italien. Als Komponist, war er längere Zeit Autodidakt, später erhielt er Unterricht von [http://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois-Joseph_F%C3%A9tis| François-Joseph Fétis] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Reicha| Anton Reicha] zu seinen Lehrern. Sein Werk umfasst ca. 500 Kompositionen, vorwiegend Musik für grösserer Harmoniebesetzungen und Kammermusik mit Bläsern. | ||
Version vom 17. August 2014, 07:56 Uhr
- WEITERLEITUNG <object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" id="LecteurExportable" width="450" height="611" codebase="http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/current/swflash.cab"><param name="movie" value="http://gallica.bnf.fr/flash/LecteurExportable.swf"><param name="allowScriptAccess" value="always" /><param name="wmode" value="window"/><param name="FlashVars" value="ark=btv1b8415790q&lang=fr&mode=sp&showArrows=1&bgColor=8553603&autoFlip=0&startPage=1&widthWidget=450&heightWidget=611" /><embed src="http://gallica.bnf.fr/flash/LecteurExportable.swf" name="LecteurExportable" width="450" height="611" allowScriptAccess="always" wmode="window" FlashVars="ark=btv1b8415790q&lang=fr&mode=sp&showArrows=1&bgColor=8553603&autoFlip=0&startPage=1&widthWidget=450&heightWidget=611" type="application/x-shockwave-flash" pluginspage="http://www.adobe.com/go/getflashplayer"></embed></object>
</gallery> ienste des 39. französischen Infanterieregimentes in Landau geschickt. Hier widmete er sich, schon bald in leitender Funktion, dem Studium der Klarinette. Mit seiner Erfahrungen als Violinist, die er auf die Klarinette zu übertragen wusste, gelangte er durch differenziertes Spiel zu hohem Ansehen. Nach vielen Dienstjahre in den französischen Miltärkapellen gelang es ihm, in Paris Fuss zu fassen, wo er 1831 bis 1838 als Nachfolger von Jean-Xavier Lefèfre im Conservatoire de Paris unterrichte. 1836 veröffentlichte er zwei wichtige pödagogische Werke für Klarinette: die "Méthode" [1] und das "Traité"[1] Seine umfassende musiklaische Laufbahn ergänzte er mit der Stelle als Soloklarnettist im Théatr Italien. Als Komponist, war er längere Zeit Autodidakt, später erhielt er Unterricht von François-Joseph Fétis und Anton Reicha zu seinen Lehrern. Sein Werk umfasst ca. 500 Kompositionen, vorwiegend Musik für grösserer Harmoniebesetzungen und Kammermusik mit Bläsern.
Frédéric Berr führte das „Untersichblasen“ als neue Ansatz-Mehtode am Pariser Konservatoirum ein. Seine Méthode enthält neben differnziert erläuterten Themen der Klarintettndidaktik wertvolles stilistisches Übungsmaterial.