Kategorie:Tonbildung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Tonbildung beschäftigt sich mit der Kontrolle und Koordination physiologisch formbarer Faktoren der Klangerzeugung. In ständiger Wechselwirkung verfeinern sich der übergeordnete [[Klangsinn]], das taktile Empfinden und das Empfinden und die Kontrolle über unserer Musizierbewegungen (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik#Das_Kin.C3.A4sthetik-Konzeptsystem Kinästetik] | Die Tonbildung beschäftigt sich mit der Kontrolle und Koordination physiologisch formbarer Faktoren der Klangerzeugung. In ständiger Wechselwirkung verfeinern sich der übergeordnete [[Klangsinn]], das taktile Empfinden und das Empfinden und die Kontrolle über unserer Musizierbewegungen (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik#Das_Kin.C3.A4sthetik-Konzeptsystem Kinästetik]. | ||
Die Arbeit an der Tonbildung umfasst musikalische Zielsetzungen in den Bereichen [[Klangfarbe]], [[Ansprache]], [[Artikulation]], [[Dynamik]] und [[Tonführung]] und wird dadurch zur wichtigen Voraussetzung der [[Interpretation]]. | Die Arbeit an der Tonbildung umfasst musikalische Zielsetzungen in den Bereichen [[Klangfarbe]], [[Ansprache]], [[Artikulation]], [[Dynamik]] und [[Tonführung]] und wird dadurch zur wichtigen Voraussetzung der [[Interpretation]]. | ||
In der Wahl von Instrument, Blatt und und Mundstück werden weitere qualitätsrelevante Parameter des Klanges beeinflusst. | In der Wahl von Instrument, Blatt und und Mundstück werden weitere qualitätsrelevante Parameter des Klanges beeinflusst. |
Version vom 6. August 2014, 16:03 Uhr
Physiologisch formbare Faktoren
Die Tonbildung beschäftigt sich mit der Kontrolle und Koordination physiologisch formbarer Faktoren der Klangerzeugung. In ständiger Wechselwirkung verfeinern sich der übergeordnete Klangsinn, das taktile Empfinden und das Empfinden und die Kontrolle über unserer Musizierbewegungen (siehe auch Kinästetik. Die Arbeit an der Tonbildung umfasst musikalische Zielsetzungen in den Bereichen Klangfarbe, Ansprache, Artikulation, Dynamik und Tonführung und wird dadurch zur wichtigen Voraussetzung der Interpretation. In der Wahl von Instrument, Blatt und und Mundstück werden weitere qualitätsrelevante Parameter des Klanges beeinflusst.
Durch die unterschiedliche Priorität, die einzelnen physiologischen und instrumentalen Faktoren zugemessen wird, und durch die Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren definieren sich unterschiedliche Lehrmeinungen über die „richtige“ Technik der Tonbildung.
Instrumentale Faktoren
Weitere klangrelevante Faktoren ergeben sich durch die Bauweise des Instrumentes und die aktuell gegriffene Ton- und Registerlage. Die Beschaffenheit des eigentlichen Klangerregers wirkt auf Klangfarbe, Dynamik und Intonation.
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