Legato: Unterschied zwischen den Versionen
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Legato, früher auch "schleifen" genannt, bezeichnet das dichte, unartikulierte Verbinden von zwei oder mehreren Noten. Diese Spielart wird mit einem Bogen unter den zu sammelzufassenden Noten dargestellt. | Legato, früher auch "schleifen" genannt, bezeichnet das dichte, unartikulierte Verbinden von zwei oder mehreren Noten. Diese Spielart wird mit einem Bogen unter den zu sammelzufassenden Noten dargestellt. | ||
[[Jean-Xavier Lefèvre]] (1810) weist in seiner "Methode" <ref name=Lefèvre> [http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10497389_00050.html]</ref> darauf hin, dass das Üben von Skalen in langsamem Tempo und mit einem guten Legato, eine der wichtigsten Voraussetzungen für die gute Instrumentaltechnik ist: | [[Jean-Xavier Lefèvre]] (1810) weist in seiner "Methode" <ref name=Lefèvre>Lefèvre, Jean Xavier. 1974. Méthode de clarinette. Genève: Minkoff.[http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10497389_00050.html]</ref> darauf hin, dass das Üben von Skalen in langsamem Tempo und mit einem guten Legato, eine der wichtigsten Voraussetzungen für die gute Instrumentaltechnik ist: | ||
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| Text = Si l'on veut parvenir à bien jouer cet instrument, il faut faire beaucoup de gammes très lentement de manière à ce que les sons soient bien liés et bien nuancés: outre que cela procure beaucoup de respiration, cela donne aussi une embouchure ferme, et une belle qualité de son. | | Text = Si l'on veut parvenir à bien jouer cet instrument, il faut faire beaucoup de gammes très lentement de manière à ce que les sons soient bien liés et bien nuancés: outre que cela procure beaucoup de respiration, cela donne aussi une embouchure ferme, et une belle qualité de son. |
Version vom 14. Juni 2020, 15:21 Uhr
Beiträge der Interviewpartner
Historische Quellen
Legato, früher auch "schleifen" genannt, bezeichnet das dichte, unartikulierte Verbinden von zwei oder mehreren Noten. Diese Spielart wird mit einem Bogen unter den zu sammelzufassenden Noten dargestellt. Jean-Xavier Lefèvre (1810) weist in seiner "Methode" [1] darauf hin, dass das Üben von Skalen in langsamem Tempo und mit einem guten Legato, eine der wichtigsten Voraussetzungen für die gute Instrumentaltechnik ist:
„Si l'on veut parvenir à bien jouer cet instrument, il faut faire beaucoup de gammes très lentement de manière à ce que les sons soient bien liés et bien nuancés: outre que cela procure beaucoup de respiration, cela donne aussi une embouchure ferme, et une belle qualité de son.“
„Wenn man das Ziel hat, dieses Instrument gut zu spielen, muss man die Skalen immer wieder sehr langsam, mit gepflegtem legato und mit nuancierter Dynamik spielen: dies fördert eine gute Atmung und festigt den Ansatz. Daraus resultiert eine gute Klangqualität.“