Keith Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit zwei Lehrern von Keith Stein Lehrern ergibt sich eine direkte Verbindung zu berühmten Klarinettisten des 19. Jahrhunderts: Robert Lindemann studierte bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Mühlfeld Richard Mühlfeld], Joseph Siniscalchi war Schüler von [[Gaetano Labanchi]] in Neapel.
Mit zwei Lehrern von Keith Stein Lehrern ergibt sich eine direkte Verbindung zu berühmten Klarinettisten des 19. Jahrhunderts: Robert Lindemann studierte bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Mühlfeld Richard Mühlfeld], Joseph Siniscalchi war Schüler von [[Gaetano Labanchi]] in Neapel.
== The Art of Clarinet Playing ==
== The Art of Clarinet Playing ==
In seinem Unterrichtswerk '''The Art of Clarinet Playing''' versucht '''Keith Stein''' <ref>Stein, Keith. 1958. The art of clarinet playing. Evanston, Ill: Summy-Birchard [https://books.google.de/books?id=EdvJ3JleBy4C&printsec=frontcover&dq=keith+stein&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjMkNHB1pLLAhVFEpoKHdQBCjAQ6AEIKTAA#v=onepage&q=keith%20stein&f=false] und [https://idoc.pub/documents/keith-stein-the-art-of-clarinet-playing-8jlkx8zpd845 idoc]</ref> zu beschreiben, "wie man spielt". Für seine Methode gilt das Klarinettenspiel von Künstlern wie [https://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_Bonade Daniel Bonade], [https://rharl25.wixsite.com/clarinetcentral/gustave-langenus Gustave Langenus], George Waln<ref>Waln, George, and Alfred Publishing Staff. 1985. Waln Elementary Clarinet Method. Los Angeles, CA: Alfred Music. [https://public.ebookcentral.proquest.com/choice/publicfullrecord.aspx?p=4726220.]</ref> James Collis und viele andere" als Vorbild. Er möchte die musikalischen Ziele und das dafür notwendige Know-how erläutern. Die zu erlernenden Fähigkeiten werden meist in Bezug auf eine Situation im täglichen Leben, auf ein Gefühl, beschrieben und werden nicht immer mit dem Wissenschaftlichen übereinstimmen. Das Buch kann als Selbstlernprogramm verwendet werden.
In seinem Unterrichtswerk '''The Art of Clarinet Playing''' versucht '''Keith Stein''' <ref>Stein, Keith. 1958. The art of clarinet playing. Evanston, Ill: Summy-Birchard [https://books.google.de/books?id=EdvJ3JleBy4C&printsec=frontcover&dq=keith+stein&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjMkNHB1pLLAhVFEpoKHdQBCjAQ6AEIKTAA#v=onepage&q=keith%20stein&f=false] und [https://idoc.pub/documents/keith-stein-the-art-of-clarinet-playing-8jlkx8zpd845 idoc]</ref> zu beschreiben, "wie man spielt". Für seine Methode gilt das Klarinettenspiel von Künstlern wie [https://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_Bonade Daniel Bonade], [https://rharl25.wixsite.com/clarinetcentral/gustave-langenus Gustave Langenus]<ref>Langenus, Gustave. 1923. Complete method for the Boehm clarinet: in three parts. Part one complete (original in five books) Part one complete (original in five books). New York: G. Langenus</ref>, George Waln<ref>Waln, George, and Alfred Publishing Staff. 1985. Waln Elementary Clarinet Method. Los Angeles, CA: Alfred Music. [https://public.ebookcentral.proquest.com/choice/publicfullrecord.aspx?p=4726220.]</ref> James Collis <ref>Collis, James. 1972. Modern course for the clarinet. Philadelphia: H. Elkan Music Publisher.</ref> und viele andere" als Vorbild. Er möchte die musikalischen Ziele und das dafür notwendige Know-how erläutern. Die zu erlernenden Fähigkeiten werden meist in Bezug auf eine Situation im täglichen Leben, auf ein Gefühl beschrieben und haben nicht den Anspruch, wissenschaftlich untermauert zu sein. Das Buch kann als Anleitung zum Selbststudium verwendet werden. Das Credo von Keith Stein ist, dass "Jeder einzelne Parameter der Klarinettentechnik muss schrittweise für sich eingeübt werden. Erst nach einzelne Teilaspekte beherrscht werden, können diese zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Die Schwierigkeit des Instrumentalspiels liegt in der Vielzahl der gleichzeitigen Musizierbewegungen, die aufeinander abzustimmen sind. Es ist unbedingt erforderlich, dass jede Musizierbewegungen vorerst in ihren einzeln en Teilaspekten geübt wird, und dann schrittweise in Kombination von zwei und mehreren Teilbewegungen ausgeführt wird. So vertritt Keith Stein die Methode, wonach eine gute Ansatzformung und eine richtig beherrschte Luftführung unabdingbare Voraussetzungen für das saubere Artikulation sind. Der Einsatz der Zunge, um eine Ton zu artikulieren, wird solange aufgeschoben, bis ein Ton kontrolliert und stabil gehalten werden kann. Und erst nachdem die Kontrolle über Ansatz, Zunge und Atmung gut etabliert ist, darf auch eine virtuose Fingertechnik Gegenstand des Übens sein.
"Jeder einzelne Punkt muss kontinuierlich allein geübt werden, bevor er in die gesamte lahmende Situation eingefügt wird. Die Schwierigkeit der Spielsituation liegt in der Vielzahl der gleichzeitigen Operationen. "Es ist unbedingt erforderlich, dass jede Übung einzeln, dann in Kombinationen von zwei oder mehr und schließlich alle zusammen ausgeführt werden. Keith Stein ist der festen Überzeugung, dass die Verbesserung des Tons in direktem Verhältnis zur Korrektheit und Leichtigkeit des Angriffs (Zungenreflex) steht. Eine gute Ausbildung des Ansatzes ist eine Voraussetzung sowohl für den Ton als auch für die Zungenhaltung. Aber "die Aufmerksamkeit auf die Zunge wird aufgeschoben, bis ein Ton von einiger Breite und Haltequalität kontrolliert und freigegeben werden kann, bevor ein Angriffsversuch unternommen wird". Nachdem die Kontrolle über Ansatz, Zunge und Atmung gut etabliert ist, sollte auch die virtuose Fingertechnik Gegenstand des Übens sein.
 
 
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[[Kategorie:Unterrichtswerke|Stein Keith]]
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Version vom 13. Juni 2020, 18:03 Uhr

Biographische Notiz

Tracey Lynn Paddock (2011) [1]) schreibt Über Kette Stein: "Frühes Klarinettenstudium bei GUSTAV CORTI am Kansas City Conserv. Zusätzliche Klarinettenstudien bei Robert Lindemann, Joseph Siniscalchi und Rufus Mont Arey.". Mit zwei Lehrern von Keith Stein Lehrern ergibt sich eine direkte Verbindung zu berühmten Klarinettisten des 19. Jahrhunderts: Robert Lindemann studierte bei Richard Mühlfeld, Joseph Siniscalchi war Schüler von Gaetano Labanchi in Neapel.

The Art of Clarinet Playing

In seinem Unterrichtswerk The Art of Clarinet Playing versucht Keith Stein [2] zu beschreiben, "wie man spielt". Für seine Methode gilt das Klarinettenspiel von Künstlern wie Daniel Bonade, Gustave Langenus[3], George Waln[4] James Collis [5] und viele andere" als Vorbild. Er möchte die musikalischen Ziele und das dafür notwendige Know-how erläutern. Die zu erlernenden Fähigkeiten werden meist in Bezug auf eine Situation im täglichen Leben, auf ein Gefühl beschrieben und haben nicht den Anspruch, wissenschaftlich untermauert zu sein. Das Buch kann als Anleitung zum Selbststudium verwendet werden. Das Credo von Keith Stein ist, dass "Jeder einzelne Parameter der Klarinettentechnik muss schrittweise für sich eingeübt werden. Erst nach einzelne Teilaspekte beherrscht werden, können diese zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Die Schwierigkeit des Instrumentalspiels liegt in der Vielzahl der gleichzeitigen Musizierbewegungen, die aufeinander abzustimmen sind. Es ist unbedingt erforderlich, dass jede Musizierbewegungen vorerst in ihren einzeln en Teilaspekten geübt wird, und dann schrittweise in Kombination von zwei und mehreren Teilbewegungen ausgeführt wird. So vertritt Keith Stein die Methode, wonach eine gute Ansatzformung und eine richtig beherrschte Luftführung unabdingbare Voraussetzungen für das saubere Artikulation sind. Der Einsatz der Zunge, um eine Ton zu artikulieren, wird solange aufgeschoben, bis ein Ton kontrolliert und stabil gehalten werden kann. Und erst nachdem die Kontrolle über Ansatz, Zunge und Atmung gut etabliert ist, darf auch eine virtuose Fingertechnik Gegenstand des Übens sein.

Literatur

  • David Pino: The clarinet teaching of Keith Stein. In The clarinet Vol. 32 Issue 3, p40, June 2005.
  • David Pino: The Clarinet and Clarinet Playing. Dover Publications, Mineola, New York 2014. [1]
  1. Paddock, Tracey Lynn, and Frank Kowalsky. 2011. A biographical dictionary of twentieth-century American clarinetists. Treatise (D.M.)--Florida State University, 2011. [2]
  2. Stein, Keith. 1958. The art of clarinet playing. Evanston, Ill: Summy-Birchard [3] und idoc
  3. Langenus, Gustave. 1923. Complete method for the Boehm clarinet: in three parts. Part one complete (original in five books) Part one complete (original in five books). New York: G. Langenus
  4. Waln, George, and Alfred Publishing Staff. 1985. Waln Elementary Clarinet Method. Los Angeles, CA: Alfred Music. [4]
  5. Collis, James. 1972. Modern course for the clarinet. Philadelphia: H. Elkan Music Publisher.