Preisvergleichsmethode: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. November 2015, 18:04 Uhr
Die Preisvergleichsmethode, auch Comparable Uncontrolled Price Method (CUP) genannt, ist eine von drei geschäftsvorfallbezogenen Verrechnungspreismethoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreisen für konzerninterne Geschäfte (Brähler, 2014, S. 433 & 435). Zur Bestimmung von Verrechnungspreisen orientiert sich diese Methode an Preisen , die bei vergleichbaren Geschäften zwischen fremden Unternehmen am Markt vereinbart werden (S. 436). Dabei werden die vereinbarten Preise zwischen verbundenen Unternehmen, mit den Preisen von nicht verbunden Unternehmen unter gleichen Umständen verglichen (Schwerdt, 2013, S. 142). Als einzige Verrechnungspreismethode, bei der ein direkter, umfassender Preisvergleich mit Preisen von nicht verbunden Unternehmen stattfindet, setzt diese Methode den Fremdvergleichsgrundsatz idealtypisch um (Rieke, 2013, S. 73). Weshalb gemäss den OECD Richtlinien die Preisvergleichsmethode grundsätzlich als eine der verlässlichsten Verrechnungspreismethoden gilt (OECD, 2015, S. 63).
Funktionsweise
Innerer und äusserer Preisvergleich
Direkter und indirekter Preisvergleich
Anwendbarkeit
Vor- und Nachteile
Beispiel
Lern- und Praxismaterial
Quellen
Literaturverzeichnis
- Brähler, G. (2014). Internationales Steuerrecht: Grundlagen für Studium und Steuerberaterprüfung. Wiesbaden: Springer Gabler.
- OECD (2010). OECD Transfer Pricing Guidelines for Multinational Enterprises and Tax Administrations.
- Rieke, S. (2013). Verrechnungspreise im Spannungsfeld zwischen Konzernsteuerung und internationalem Steuerrecht. Wiesbaden: Springer Gabler.
- Schwerdt, D. (2013). Verrechnungspreismethoden und Ökonomische Analysen. In: R. David & K. Dorner (Hrsg.). Verrechnungspreise. Grundlagen und Praxis (S. 137-197). Wiesbaden: Springer Gabler.
Weiterführende Literatur
Autoren
Nicole Isenrich, Sandro Iten, Saverio La Bella, Jelena Miljkovic