Umweltcontrolling: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. November 2016, 11:28 Uhr
Der Begriff Umweltcontrolling (auch Green-Controlling oder Ökocontrolling) umschreibt die Nutzung von Controlling-Ansätzen zur Unterstützung einer nachhaltigen Unternehmensführung (Schäffer & Jais, 2005, S. 373-374). Die Umweltorientierung erfolgt jedoch nicht zum Selbstzweck, sondern muss in die Zielsetzungen des Unternehmens integriert werden. Betrachtet man die drei Dimensionen ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit in ihren Zusammenhängen, wird deutlich, dass es für Unternehmen gilt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen Zielen zu erreichen. Die Schaffung von Transparenz durch umweltorientierte Kennzahlen in Zusammenhang mit klassischen Kennzahlen stellt dabei einen ersten Schritt dar (Horváth, Isensee & Michel, 2012, S. 48). Zu den weiteren spezifischen Instrumenten für das Umweltcontrolling gehören z. B. die Umweltbilanz oder die Ressourcenkostenrechnung (Schäffer & Jais, 2005, S. 380-383).
Lern- und Praxismaterialien
Aufgaben | Fallstudien |
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Fallstudie - Umweltcontrolling | Beispiel |
Quellen
Literaturverzeichnis
- Gould, S. (2011). Accounting for Sustainability. Accountancy Ireland, Vol. 43, Nr. 3, S. 25-27.
- Horváth, P., Isensee, J. & Michel, U. (2012). „Green Controlling“ – Bedarf einer Integration von ökologischen Aspekten in das Controlling. In M. Tschandl & A. Posch (Hrsg.). Integriertes Umweltcontrolling (2. Aufl.) (S. 41-50). Wiesbaden: Gabler Verlag.
- Schäffer, U. & Jais, S.-D. (2005). Umweltcontrolling. In U. Schäffer & J. Weber (Hrsg.). Bereichscontrolling (S. 369-402). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Weiterführende Literatur
- Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt (Hrsg.). (2001). Handbuch Umweltcontrolling (2. Aufl.). München: Vahlen.
Autoren
Florian Aregger, Maxime Boson, Michael Bünter, Matthias Furrer