Prozesskostenrechnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der Prozesskostenrechnung soll die Kostentransparenz in den indirekten Leistungsbereichen gesteigert und ein effizienter Ressourcenverbrauch gewährleistet werden. Zudem wird die Kapazitätsauslastung aufgezeigt. Dadurch wird die Produktkalkulation verbessert und strategische Fehlentscheide vermieden (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9). Das Ziel der Prozesskostenrechnung ist es, die Gemeinkosten einfacher als in herkömmlichen Kostenrechnungssystemen dem Produkt zurechnen zu können. Zudem orientiert sie sich am Ablaufprozess anstatt an einer funktionalen Organisation (Piontek, 2016, S. 300).
Mit der Prozesskostenrechnung soll die Kostentransparenz in den indirekten Leistungsbereichen gesteigert und ein effizienter Ressourcenverbrauch gewährleistet werden. Zudem wird die Kapazitätsauslastung aufgezeigt. Dadurch wird die Produktkalkulation verbessert und strategische Fehlentscheide vermieden (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9). Das Ziel der Prozesskostenrechnung ist es, die Gemeinkosten einfacher als in herkömmlichen Kostenrechnungssystemen dem Produkt zurechnen zu können. Zudem orientiert sie sich am Ablaufprozess anstatt an einer funktionalen Organisation (Piontek, 2016, S. 300).


Aufgrund der universellen Einsetzbarkeit und ihrer Kombinierbarkeit mit weiteren Vorgängen im Rechnungswesen bietet die Prozesskostenrechnung einen grossen Vorteil. Sie kann zur Lösung verschiedener Entscheidungsprobleme oder laufend zur Kostensteuerung eingesetzt. Es ist ebenfalls möglich, sie mit traditionellen Kostenrechnungssystemen zu kombinieren (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9).
Aufgrund der universellen Einsetzbarkeit und ihrer Kombinierbarkeit mit weiteren Vorgängen im Rechnungswesen bietet die Prozesskostenrechnung einen grossen Vorteil. Sie kann zur Lösung verschiedener Entscheidungsprobleme oder laufend zur Kostensteuerung eingesetzt werden. Es ist ebenfalls möglich, sie mit traditionellen Kostenrechnungssystemen zu kombinieren (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9).


== Quellen ==
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* Horváth, P., & Mayer, R. (2011). Was ist aus der Prozesskostenrechnung geworden?. Controlling & Management, 11 (2), 5-9.
* Horváth, P., & Mayer, R. (2011). Was ist aus der Prozesskostenrechnung geworden?. Controlling & Management, 11 (2), 5-9.
* Piontek, J. (2016). Bausteine des Logistikmanagements (5. Aufl.). Herne: NWB Verlag.
* Piontek, J. (2016). Bausteine des Logistikmanagements (5. Aufl.). Herne: NWB Verlag.
[[Kategorie:Funktionales Controlling]] [[Kategorie:Finanzcontrolling]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2020, 11:49 Uhr

Mit der Prozesskostenrechnung soll die Kostentransparenz in den indirekten Leistungsbereichen gesteigert und ein effizienter Ressourcenverbrauch gewährleistet werden. Zudem wird die Kapazitätsauslastung aufgezeigt. Dadurch wird die Produktkalkulation verbessert und strategische Fehlentscheide vermieden (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9). Das Ziel der Prozesskostenrechnung ist es, die Gemeinkosten einfacher als in herkömmlichen Kostenrechnungssystemen dem Produkt zurechnen zu können. Zudem orientiert sie sich am Ablaufprozess anstatt an einer funktionalen Organisation (Piontek, 2016, S. 300).

Aufgrund der universellen Einsetzbarkeit und ihrer Kombinierbarkeit mit weiteren Vorgängen im Rechnungswesen bietet die Prozesskostenrechnung einen grossen Vorteil. Sie kann zur Lösung verschiedener Entscheidungsprobleme oder laufend zur Kostensteuerung eingesetzt werden. Es ist ebenfalls möglich, sie mit traditionellen Kostenrechnungssystemen zu kombinieren (Horváth & Mayer, 2011, S. 5 - 9).

Quellen

Literaturverzeichnis

  • Horváth, P., & Mayer, R. (2011). Was ist aus der Prozesskostenrechnung geworden?. Controlling & Management, 11 (2), 5-9.
  • Piontek, J. (2016). Bausteine des Logistikmanagements (5. Aufl.). Herne: NWB Verlag.