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Grundsätzlich lassen sich für Unternehmen zwei relevante Arten von sozialen Plattformen unterscheiden: | |||
* '''[[Internal Social Media]]''' Die Kommunikation und der Wissens- und Erfahrungsaus-tausch zwischen Mitarbeitern soll erleichtert, sowie der soziale Zusammenhalt im Un-ternehmen gefördert werden. | |||
* '''[[External Social Media]]''' Unternehmensexterne Plattformen werden von Firmen als Sprachrohr und Feedback-Kanal zu Partnern und vor allem auch Kunden verwendet. | |||
Zu den externen Plattformen zählen Blogs, Foren, Video- und Bildportale, Twitter und Social Networks wie Facebook, Xing oder LinkedIn. Interne Plattformen werden nur im Unterneh-men genutzt, wie z.B. unternehmensinterne Wikipedia-Plattform. | |||
Nutzt ein Unternehmen die externen sozialen Medien, schlägt sich die Erreichung der Social Media-Ziele (Verlinkung 2.2) entweder direkt oder indirekt auf die Kosten- bzw. den Umsatz eines Unternehmens nieder. | |||
Um das enorme Potenzial von Social Media optimieren zu können, sollten die Daten und In-formationen der Social Media Auftritte im Unternehmen ausgewertet werden (Wyman, 2017). Durch das sogenannte Social Media Monitoring kann ein Unternehmen seine Aktivitä-ten mit Social Media beobachten, indem es systematische, kontinuierliche und themenspezi-fische Suche, Erhebung, Aufbereitung, Analyse, Interpretation und Archivierung von Inhalten aus sozialen Medien analysiert (Rauschnabel, 2014). | |||
Durch das Monitoring können auch Social Media Risiken identifiziert und überwacht und so-mit kontrolliert und vermieden werden. | |||
Die Gesamtheit dieser Massnahmen, die zur Optimierung von Benefits und Identifikation von Risiken beiträgt, wird unter dem Begriff Social Media Controlling zusammengefasst (Wyman, 2017). |
Version vom 25. November 2017, 09:32 Uhr
Social Media (deutsch: soziale Medien) ist ein Sammelbegriff für internet-basierte mediale Angebote (Soziale Medien, 2017). Sie ermöglichen die Entwicklung von sozialen Online-Netzwerken, indem sie Profile mit denen von anderen Individuen oder Gruppen verbinden (Obar, 2017). Soziale Medien werden von ihren Usern zur Kommunikation und zum Aus-tausch nutzergenerierter Inhalte (User-Generated Content) genutzt (Soziale Medien, 2017). Auch Unternehmen nutzen soziale Medien vermehrt, um sich zu präsentieren oder mit Kun-den zu kommunizieren (Obar, 2017). Die Optimierung und Überwachung dieser unterneh-merischen Aktivitäten im Zusammenhang mit Social Media wird als Social Media Controlling bezeichnet.
Definition Social Media Controlling |
Grundsätzlich lassen sich für Unternehmen zwei relevante Arten von sozialen Plattformen unterscheiden:
- Internal Social Media Die Kommunikation und der Wissens- und Erfahrungsaus-tausch zwischen Mitarbeitern soll erleichtert, sowie der soziale Zusammenhalt im Un-ternehmen gefördert werden.
- External Social Media Unternehmensexterne Plattformen werden von Firmen als Sprachrohr und Feedback-Kanal zu Partnern und vor allem auch Kunden verwendet.
Zu den externen Plattformen zählen Blogs, Foren, Video- und Bildportale, Twitter und Social Networks wie Facebook, Xing oder LinkedIn. Interne Plattformen werden nur im Unterneh-men genutzt, wie z.B. unternehmensinterne Wikipedia-Plattform. Nutzt ein Unternehmen die externen sozialen Medien, schlägt sich die Erreichung der Social Media-Ziele (Verlinkung 2.2) entweder direkt oder indirekt auf die Kosten- bzw. den Umsatz eines Unternehmens nieder. Um das enorme Potenzial von Social Media optimieren zu können, sollten die Daten und In-formationen der Social Media Auftritte im Unternehmen ausgewertet werden (Wyman, 2017). Durch das sogenannte Social Media Monitoring kann ein Unternehmen seine Aktivitä-ten mit Social Media beobachten, indem es systematische, kontinuierliche und themenspezi-fische Suche, Erhebung, Aufbereitung, Analyse, Interpretation und Archivierung von Inhalten aus sozialen Medien analysiert (Rauschnabel, 2014). Durch das Monitoring können auch Social Media Risiken identifiziert und überwacht und so-mit kontrolliert und vermieden werden. Die Gesamtheit dieser Massnahmen, die zur Optimierung von Benefits und Identifikation von Risiken beiträgt, wird unter dem Begriff Social Media Controlling zusammengefasst (Wyman, 2017).