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[[Datei:Lösungsvorschlag 4-Felder-Matrix Immobilienportefeuille.PNG|miniatur|320px|none|Abb. 1: Lösungsvorschlag: 4-Felder-Matrix Immobilienportefeuille]]
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| «+ variable Einzelkosten<br>
+ variable Herstellgemeinkosten<br>
= variable Kosten der Produktion<br>
+/– Bestandesänderungen Erzeugnisse in Arbeit zu variablen Kosten<br>
= variable Kosten der fertiggestellten Produkte<br>
+/– Bestandesänderungen fertige Erzeugnisse zu variablen Kosten<br>
= variable Kosten der verkauften Produkte<br>
+ variable Vertriebskosten<br>
= variable Selbstkosten<br>
Erlös<br>
– variable Selbstkosten<br>
= Deckungsbeitrag» <br>
(Nadig, 2000, S. 223).
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Version vom 12. Mai 2020, 14:53 Uhr

Aufgabe 1

Inwiefern ist das bestehende Immobilienportefeuille mit der neuen Premium-Strategie von Herrn Müller kompatibel?

Keines der 3 Objekte befindet sich im Feld «Premium» oben rechts. Somit ist das bestehende Immobilienportefeuille nicht kompatibel mit der neu definierten Premium-Strategie von Herr Müller. Die Objektqualität wäre die einzig beeinflussbare Grösse (Renovation/Umbau), durch welche man Objekt A ins Feld «Premium» bewegen könnte.

Abb. 1: Lösungsvorschlag: 4-Felder-Matrix Immobilienportefeuille
«+ variable Einzelkosten

+ variable Herstellgemeinkosten
= variable Kosten der Produktion
+/– Bestandesänderungen Erzeugnisse in Arbeit zu variablen Kosten
= variable Kosten der fertiggestellten Produkte
+/– Bestandesänderungen fertige Erzeugnisse zu variablen Kosten
= variable Kosten der verkauften Produkte
+ variable Vertriebskosten
= variable Selbstkosten

Erlös
– variable Selbstkosten
= Deckungsbeitrag»
(Nadig, 2000, S. 223).



In einem ersten Schritt bitte Sie Herr Meier sein Immobilienportefeuille anhand der Objektunterlagen zu analysieren. Sie finden folgendes über die drei Objekte heraus. (stark vereinfachte Daten)

Abb. 1: 4-Felder-Matrix Immobilienportefeuille

Trotz der geringen Produktanzahl entscheiden Sie sich Herrn Meier Ihre Erkenntnisse in Form einer 4-Felder-Matrix (Bosten-Matrix) visuell zu präsentieren. Sie übernehmen das Grundprinzip der BCG-Matrix, ändern aber die Achsen passen für Immobilien auf Standortqualität und Objektqualität an (in Anlehnung an Eber, G. Controlling in der Wohnungswirtschaft, 2012, S. 103). Tragen Sie dazu die Objekte A, B und C in die Untenstehende Abbildung ein. In wie fern ist das bestehende Immobilienportefeuille mit der neuen Premium-Strategie von Herr Müller kompatibel?


Lage Objektqualität Baujahr
Objekt A - Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen Gute Lage mit Seesicht Niedriger Ausbaustandard, äusserlich renovationsbedürftig 1990
Objekt B - Hochhaus mit 40 Wohneinheiten Schattengebiet, an verkehrsreicher Strasse (hohe Lärmemissionen) Niedriger Ausbaustandard, praktisch Neubau 2016
Objekt C - Wohnhaus mit 12 Wohnungen Schlechte Verkehrsanbindung, abgeschottete Lage Hoher Ausbaustandard 2010


Gestaltungsvariablen

Burghardt M. (2002). Projektmanagement: Leitfaden für die Planung, Überwachung und Steuerung von Entwicklungsprojekten. (6. Aufl.). Erlangen: Publicis Kommunikationsag.

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Fiedler, R. (2016). Controlling von Projekten. Mit konkreten Beispielen aus der Unternehmenspraxis – Alle Aspekte der Projektplanung, Projektsteuerung und Projektkontrolle (7. Aufl.). Wiesbaden: Springer.

Foschiani S. (1999). Multiprojektcontrolling von Strategieprojekten. Controlling, 11 (3), S. 129-134.

Hiller, M. (2002). Multiprojektmanagement: Konzept zur Gestaltung, Regelung und Visualisierung einer Projektlandschaft. Kaiserslautern: Univ., Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation.

Hirzel M., Kühn F., Wollmann P. (2009). Projektporfoliomanagement. Strategisches und operatives Multi-Projektmanagement in der Praxis (2. Auflage). Wiesbaden: Gabler Fachverlag.

Holder, L. (2004). Multiprojektcontrolling. Notwendigkeit, Aufgaben und Instrumente. Hannover: GRIN Verlag.

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Lachnit, L. (1994). Controllingkonzeption für Unternehmen mit Projektleistungstätigkeit. München: Vahlen.

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