TecXPhone AG: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Aufgabe_TecXPhone_AG_-_Zusatzmaterial.xlsx|TecXPhone AG]]
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== Frage E ==
== Frage E ==

Version vom 18. April 2024, 09:30 Uhr

Einleitung

Die TecXPhone AG ist ein aufstrebendes Start-up, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Smartphones konzentriert. Das Unternehmen beabsichtigt die Einführung eines brandneuen Smartphones namens "XP" auf dem Markt. Die beiden Gründer, die sich insbesondere im Bereich der Technologie auszeichnen, sind mit dem Konzept des Target Costing kaum vertraut. Deshalb richten sie nun folgende Fragen an Sie:

Frage A

Wie unterscheidet sich das Target Costing zur traditionellen Entscheidungskette?

Frage B

Welche Funktionen und Komponenten gibt es bei einem Smartphone?

Frage C

Obwohl Ihnen bewusst ist, dass es zwei Methoden gibt, um Zielkosten genauer zu definieren, empfehlen Sie den Gründern direkt die Anwendung der Funktionsmethode. Warum diese Empfehlung?

Frage D

Mithilfe der internen und externen Marktforschung wurde festgestellt, dass die Kundschaft bereit ist, 700 CHF für das neue Smartphone zu bezahlen. Dabei hat die Kundschaft die Funktionen wie folgt gewichtet:

Abb. 1: Funktionsgewichtung der Kundschaft in %

In der Abbildung 1 finden Sie eine Übersicht mit den Gewichtungen der befragten Kunden. Dazu wurden bereits auch Schätzungen für die jeweiligen Komponenten und deren Auswirkungen auf die Funktionen getroffen. Berechnen Sie nun die Funktionen-Komponenten-Matrix (in Anlehnung an Plinke et al., 2015, S. 255).



Sie können als Unterstützung die Abbildung 2 oder das Zusatzmaterial für diese Aufgabe verwenden.

Abb. 2: Funktionen-Komponenten-Matrix


Datei:Aufgabe TecXPhone AG - Zusatzmaterial.xlsx
















Frage E

Was sagt diese Funktionen-Komponenten-Matrix aus? (in Anlehnung an Plinke et al., 2015, S. 255).

Frage F

Nach Erstellung des Prototyps konnte festgestellt werden, dass sich die aktuellen Kosten (Drifting Costs) bei CHF 550 belaufen. Die Gründer streben jedoch einen Gewinn von CHF 200 pro Smartphone an, deshalb sollten die Kosten auf CHF 500 gesenkt werden. Nachfolgend finden Sie die Aufteilung der Kosten pro Komponente. Der Nutzenanteil wurde mit der Funktionen Komponenten Matrix in der Aufgabe D) bereits ermittelt. Bitte berechnen Sie den Kostenanteil pro Komponente und die Zielkosten, wenn die Gesamtkosten auf CHF 500 gesenkt werden sollen. Zuletzt ist noch der Zielkostenindex pro Komponente zu berechnen (in Anlehnung an Horsch, 2015, S. 305).

Tabelle zur Aufgabe F
Kostenanteil in % Drifting Costs Prototyp in CHF Nutzenanteil in % Zielkosten in CHF Zielkostenindex
Prozessor 100 15.5
Display 20 4.5
Akku 230 46.5
Kamera 80 15
Lautsprecher 80 14
Gehäuse 40 4.5
Summe 100 550 100 500