Input-Process-Output-Outcome-Framework: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
[[Datei: IPOO. | [[Datei: IPOO.JPG|700px|gerahmt|links|Das IPOO-Framework (Janssen & Möller, 2011, S. 99)]] | ||
Version vom 6. Dezember 2016, 12:59 Uhr
Ein weiterer Messmethode, welche zur Leistungsmessung dient, ist das Input-Process-Outcome-Framework (IPOO) wie in der Abbildung 1 aufgezeigt.
Inputs sind, genauer betrachtet Ideen und Ressourcen, welche im F&E Prozess gebraucht werden. Unter Ressourcen fallen auch finanzielle Inputgrössen wie beispielsweise F&E Kostenstellen. Kennzahlen sind unter anderem Personalkosten, Anzahl generierte Idee wie auch die Ideenqualität (Schmitt, 2015, S. 39).
Processing reflektiert die Durchführung der Arbeitsschritte mittels Inputs. Durch den Prozess entsteht der Output. Im Prozess sind drei Aspekte des magischen Dreiecks, bestehend aus Kosten, Termin und Leistung in der Balance zu halten. Die Effizienz der Arbeitsschritte kann mittels Durchlaufzeiten, Termintreue als auch Produktqualität gemessen werden (Schmitt, 2015, S. 39).
Der Output ist die Neuerschaffung von technischem Wissen, welches aus dem F&E Prozess entsteht. Der Output läuft nun in den nächsten Schritt in die Phase Markteinführung über und wird im Bereich Marketing und Vertrieb weiter ausgereift. Der sogenannte Schritt in das Receiving System ist damit erfolgt. Der Erfolg des Outputs wird beispielsweise anhand der Qualität von neu erlangten Grundlagenwissen oder der Anzahl neuer Patente gemessen (Schmitt, 2015, S. 39).
Outcomes decken durch Analyse von Umsätzen, Gewinnen und Wertsteigerungen auf, ob die Vermarktung erfolgreich verlief oder nicht. Dieser Schritt gehört jedoch zum Innovationscontrolling siehe Kapitel „Ziel und Abgrenzung zu Innovationscontrolling“ (Schmitt, 2015, S. 39).
Schmitt, F. (2015). Kennzahlen für den F&E Bereich nach dem Input-Process-Output-Outcome-Framework. Controller Magazin, (Januar/Februar 2015), S. 38-40.