Eigenkapitalkosten: Unterschied zwischen den Versionen

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(Lütolf & Rupp & Birrer, 2018, S. 125-126)
(Lütolf & Rupp & Birrer, 2018, S. 125-126)
== Quellen ==
Lütolf, P., Rupp, M. & Birrer, T.K. (2018). Handbuch Finanzmanagement - Bewertungen, Finanzierungen und Risikomanagement im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung.
== Autoren ==
Melissa Rickli, Livia Sägesser, Elida Shala, Michèle Sidler

Version vom 12. Mai 2020, 13:11 Uhr

Bei den Eigenkapitalkosten handelt es sich um die Renditeerwartungen der Eigenkapitalgeberinnen und Eigenkapitalgeber. Je grösser das Risiko für ihre Kapitalüberlassung, desto höhere Rendite wird erwartet. Die Rendite resultiert einerseits aus Ausschüttungen wie Dividenden und andererseits aus Unternehmenswertsteigerungen (Lütolf & Rupp & Birrer, 2018, S.119).

Viele Unternehmen verwenden für die Berechnung der Eigenkapitalkosten das Capital Asset Pricing Model (CAPM). Der Eigenkapitalkostensatz wird dadurch wenig von subjektiven Einschätzungen beeinflusst.

Die Formel für die Berechnung lautet folgendermassen:

kEK = rf + (rm – rf) x β

wobei

kEK = Eigenkapitalkostensatz

rf = Rendite einer risikofreien Anlage

rm = Rendite des Gesamtmarkts

rm – rf = Marktrisikoprämie

β = Beta-Faktor

(Lütolf & Rupp & Birrer, 2018, S. 125-126)

Quellen

Lütolf, P., Rupp, M. & Birrer, T.K. (2018). Handbuch Finanzmanagement - Bewertungen, Finanzierungen und Risikomanagement im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung.

Autoren

Melissa Rickli, Livia Sägesser, Elida Shala, Michèle Sidler