F&E-Controlling: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Forschungs- und Entwicklungscontrolling (F&E-Controlling) umfasst alle Tätigkeiten, welche eine ergebnisorientierte Ausrichtung sowie die Koordination der F&E-Prozesse und -Potenziale eines Unternehmens unterstützen. Das F&E-Controlling ist ein Teilbereich des Management Accounting & Controlling und dient der Managementunterstützung. Dabei sind zielorientierte Planungen und Steuerungen sowie Kontrollen aller F&E-Aktivitäten für den langfristigen Unternehmenserfolg ausschlaggebend. Dem F&E-Controlling wird heute aufgrund der wachsenden Wettbewerbssituation eine hohe Bedeutung beigemessen (Specht, Beckmann & Amelingmeyer, 2002, S. 447; Langmann, 2009, S. 28). Das Ziel des F&E-Controlling ist, durch die Planung und Koordination neues technisches und wirtschaftliches Wissen zu generieren (Ossadnik, 2009, S. 490). | |||
== Begriffsdefinition und Abgrenzung == | |||
Das F&E-Controlling ist ein spezifisches, auf die Tätigkeit Forschung & Entwicklung fokussiertes, Controlling. Es ist in zwei verschiedene Aktivitätsschwerpunkte unterteilt. Zum einen das Forschungscontrolling, welches sich mehrheitlich mit der strategischen Ebene auseinandersetzt. Es gilt die Devise "die richtigen Dinge zu tun". Zum anderen das Entwicklungscontrolling, welches ihr Augenmerk auf die operative Ebene richtet. Unter der Prämisse "die Dinge richtig zu tun", da es technische Voraussetzungen im Hinblick auf die Durchführungsaspekte schafft (Ossadnik, 2009, S. 490; Specht et al., 2002, S. 448). | |||
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Version vom 6. Dezember 2016, 10:11 Uhr
Das Forschungs- und Entwicklungscontrolling (F&E-Controlling) umfasst alle Tätigkeiten, welche eine ergebnisorientierte Ausrichtung sowie die Koordination der F&E-Prozesse und -Potenziale eines Unternehmens unterstützen. Das F&E-Controlling ist ein Teilbereich des Management Accounting & Controlling und dient der Managementunterstützung. Dabei sind zielorientierte Planungen und Steuerungen sowie Kontrollen aller F&E-Aktivitäten für den langfristigen Unternehmenserfolg ausschlaggebend. Dem F&E-Controlling wird heute aufgrund der wachsenden Wettbewerbssituation eine hohe Bedeutung beigemessen (Specht, Beckmann & Amelingmeyer, 2002, S. 447; Langmann, 2009, S. 28). Das Ziel des F&E-Controlling ist, durch die Planung und Koordination neues technisches und wirtschaftliches Wissen zu generieren (Ossadnik, 2009, S. 490).
Begriffsdefinition und Abgrenzung
Das F&E-Controlling ist ein spezifisches, auf die Tätigkeit Forschung & Entwicklung fokussiertes, Controlling. Es ist in zwei verschiedene Aktivitätsschwerpunkte unterteilt. Zum einen das Forschungscontrolling, welches sich mehrheitlich mit der strategischen Ebene auseinandersetzt. Es gilt die Devise "die richtigen Dinge zu tun". Zum anderen das Entwicklungscontrolling, welches ihr Augenmerk auf die operative Ebene richtet. Unter der Prämisse "die Dinge richtig zu tun", da es technische Voraussetzungen im Hinblick auf die Durchführungsaspekte schafft (Ossadnik, 2009, S. 490; Specht et al., 2002, S. 448).
Quellen
Literaturverzeichnis
- Ossadnik, W. (2009). Controlling (4. Aufl.). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Weiterführende Literatur
- Möller, K., Menninger, J. & Robers, D. (2011). Innovationscontrolling. Erfolgreiche Steuerung und Bewertung von Innovationen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Zayer, E. (2005). Forschungs- und Entwicklungscontrolling. In U. Schäffer & J. Weber (Hrsg.). Bereichscontrolling (S. 43-90). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Autoren
Olivia Glättli, Stephan Häfliger, Sibylle Isenegger, Nico Iten