Schreiner Meyer AG – Immobilien-Investitionsrechnung
Max Meyer ist Eigentümer der Schreinerei «Schreiner Meyer AG» in Littau, wo er massgefertigte Produkte für seine Kunden herstellt. Dank guter Auftragslage konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren stark wachsen und beschäftigt mittlerweile 20 Mitarbeitende. Herr Meyer plant, sein Fabrikgebäude zu erweitern, um Platz und Kapazität für neue Kundenaufträge zu schaffen. Das Fabrikgebäude soll Ende 2018 fertiggestellt und bezugsbereit sein. Die gesamten Kosten belaufen sich auf CHF 1'000'000.-, Meyer rechnet mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren. Zur Finanzierung erhält er von seiner Bank einen Kredit von CHF 500'000.-, den er in den nächsten 5 Jahren mit einem Zinssatz von 1.5% zurückbezahlen muss (1. Rate 2019 / Amortisation linear). Die restlichen CHF 500'000.- werden mit der Fertigstellung überwiesen. Zusätzliche Kosten für Energie und anderes betragen im Erstellungsjahr CHF 23'000.- und werden ebenfalls mit den liquiden Mittell der Schreinerei beglichen.
Durch die Erweiterung des Gebäudes sollen die Mehreinnahmen im ersten Betriebsjahr CHF 275'000.- betragen und jährlich um jeweils 5% zunehmen. Die jährlichen Mehrkosten betragen CHF 15'000.-.
Aufgabe 1:
Kann durch die Gebäudeerweiterung tatsächlich ein Mehrwert für das Unternehmen generiert werden? Ermitteln Sie den Kapitalwert der Anlage aus heutiger Sicht mit der Berücksichtigung eines kalkulatorischen Zinssatzes von 7%.
Jahr | Einnahmen | Ausgaben | Überschuss | Barwert |
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2018 | ||||
2019 | ||||
2020 | ||||
2021 | ||||
2022 | ||||
2023 | ||||
2024 | ||||
2025 | ||||
2026 | ||||
2027 | ||||
2028 | ||||
Aufgabe 2:
Beurteilen Sie das Ergebnis der Investitionsrechnung.
Quelle
- Kostenmanagementblog (ohne Datum). Lebenszykluskostenmanagement Fallstudie 5. Abgerufen am 23.08.2018 von https://kostenmanagementblog.wordpress.com/fallstudie-5-zur-lebenszykluskostenrechnung/