In-Memory Computing
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Der Unterschied zur „klassischen“ Datenverarbeitung besteht darin, dass mit der In-Memory-Technologie die Daten nicht von einer Festplatte abgerufen und zur weiteren Bearbeitung in den Arbeitsspeicher geladen werden, sondern sämtliche Daten zur Bearbeitung im Arbeitsspeicher verbleiben (Matt, 2012, S. 229). Durch diese Technologie können die Funktionen von Rechnungswesen und Controlling auf einem redundanzfreien Datenbestand aufbauen. Zusammen mit der beschleunigten Verarbeitung werden damit neue betriebswirtschaftliche Anwendungen in den Controlling-Prozessen (z. B. Planung und Simulation) ermöglicht (Sinzig, 2016, S. 236).
Quellen
Literaturverzeichnis
- Matt, C. (2012). In-Memory-Technologien für Unternehmensanwendungen. Controlling & Management, 56 (4), S. 229-230.
- Sinzig, W. (2015). In-memory Technik für Rechnungswesen und Controlling. Controlling, 27 (4-5), S. 236-241.
Weiterführende Literatur
- Koss, R. (2016). Ein Reifegradmodell für das digitale Controlling. Controlling & Management Review, 60 (6), S. 32-39.
- Sinzig, W. & Sharma, K. R. (2011). In-Memory-Technologie: Verbesserungen bei Planung, Simulation und Entscheidungsunterstützung. Wirtschaftsinformatik & Management, 3 (2), S. 18-23.