Gewinnaufteilungsmethode

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Geschäftsbeziehungen zwischen zwei verbundenen Parteien (Gesellschaften oder Stammhaus und Betriebsstätte) können so eng miteinander verbunden und voneinander abhängig sein, dass eine separate Bewertung eines einzelnen Transaktionszweiges nicht durchührbar ist. Das kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der Gewinn aus den Transaktionen auf wertvolle und einzigartige immaterielle Wirtschaftsgüter zurückzuführen ist, die beide Transaktionspartner gemeinsam erschaffen haben und verwenden. In diesen Fällen – in denen auch unabhängige Dritte ein Joint Venture und eine Gewinnaufteilung vereinbaren würden – wäre die Anwendung der Gewinnaufteilungsmethode angemessen.

Autoren

Igor Pavlovic, Darko Savic, Patrick Schenker, Florian Zürcher