Zeta – Lösung
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Version vom 2. November 2012, 17:15 Uhr von Marcel.fallegger (Diskussion | Beiträge)
- Welche erwünschten und unerwünschten Anreizwirkungen gehen im Allgemeinen von oben erwähnten Messgrössen aus?
- Anreizwirkung von gewinnorientierten Messgrössen
- Umsatz steigern
- Kosten senken
- Anreizwirkung von renditeorientierten Messgrössen
- Gewinn steigern
- Kapital senken
- Investition in Projekte mit hoher Rendite
- Anreizwirkung von wertorientierten Messgrössen
- Gewinn steigern
- Kapital senken
- Investition in Projekte, welche die Investorenerwartungen übertreffen
- Welche Probleme können grundsätzlich bei der Anwendung dieser Messgrössen entstehen?
- Probleme von gewinnorientierten Messgrössen
- Manipulation der Gewinngrösse
- Gewinngrössen sind durch Accounting-Standards beeinflusst
- Umsatz auf Kosten der Rentabilität
- Produktion auf Lager
- Kurzfristige Optimierung kann langfristig suboptimal sein
- Vergleichbarkeit von Divisionen unterschiedlicher Grösse nicht möglich
- Probleme von renditeorientierten Messgrössen
- Manipulation der Grössen
- Beeinflussung durch Accounting-Standards
- Kauf versus Miete/Leasing
- Wenig Anreiz, Forschung & Entwicklung oder langfristig wirksame Marketingmassnahmen zu betreiben
- Keine Investitionen in Projekte, deren Rendite tiefer ist als die aktuelle Rendite – auch wenn die Rendite der Gesamtunternehmung darunter liegt
- Renditen steigen im Zeitverlauf ohne Zutun des Managements
- Risiko-Dimension wird vernachlässigt
- Kurzfristige Optimierung kann langfristig suboptimal sein
- Divisionsvergleich ist auf relativer Basis möglich; die Grösse einer Division ist nicht mehr erkennbar
- Probleme von wertorientierten Messgrössen
- Obwohl Adjustments falsche Anreizwirkungen korrigieren und die Manipulationen eingrenzen, sind die Grundlagen Accountingdaten
- Entscheid, welche Adjustments angewendet werden sollen
- Korrekte Anreize vs. grössere Komplexität bzw. schlechtere Kommunizierbarkeit/Akzeptanz
- Bestimmung des Eigenkapitalkostensatzes
- Kurzfristige Optimierung kann langfristig suboptimal sein