Leistungsmessung bei Profit-Centern: Unterschied zwischen den Versionen

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<li>EBIT (Earnings before Interest and Taxes)</li>
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Version vom 24. August 2012, 08:43 Uhr

Im Zentrum der Leistungmessung von Profit-Centern stehen Messgrössen der Erfolgsrechnung. Folgende Grössen können herangezogen werden:

  • Umsatz
  • Kosten
  • Margen, Bruttogewinn, Deckungsbeiträge
  • EBITDA (Operativer Cash Flow)
  • EBIT (Earnings before Interest and Taxes)
<tbody> </tbody>
Nettoerlöse Produkt Produktgruppe Profit-Center Unternehmung
Variable Produktkosten Produkt Produktgruppe Profit-Center
Unternehmung
DB1 Produkt Produktgruppe Profit-Center Unternehmung

Kfr. beeinflussbare Fixkosten z.B. der Produktgruppe 

  Produktgruppe Profit-Center Unternehmung
DB2   Produktgruppe Profit-Center Unternehmung
Lfr. beeinflussbare Fixkosten des Profit-Centers      Profit-Center Unternehmung
DB3 = Gewinn des Profit-Centers     Profit-Center Unternehmung
Fixkosten der Unternehmens-Infrastruktur     (Profit-Center) Unternehmung
Ergebnis vor Steuern     (Profit-Center) Unternehmung

Manchmal wird eine stufenweise Deckungsbeitragsrechnung eingesetzt, die als Profit-Center-Rechnung bezeichnet wird. Die untenstehende Tabelle visualisiert die differenzierte Leistungsmessung mittels Deckungsbeiträgen.

Bei der Vorgabe von Gewinngrössen als Leistungsziel liegt das Interesse des Center-Leiters darin, den Umsatz zu steigern und die Kosten zu senken. Absolute Gewinngrössen haben dagegen den Nachteil, dass Profit-Center unterschiedlicher Grössen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Ob ein Gewinn in einer bestimmten Höhe als gut oder schlecht bezeichnet werden kann, hängt von der Grösse bzw. vom entsprechend investierten Kapital ab. Im negativen Fall kann die Vorgabe einer Gewinngrösse dazu führen, dass Umsatz mit einem übermässigen Kapitaleinsatz erkauft wird und somit die Rentabilität darunter leidet.

Quellen

Literaturverzeichnis

Das

Weiterführende Literatur

Das