Preisvergleichsmethode: Unterschied zwischen den Versionen

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Gemäss Ewert und Wagenhofer (2014) ist die Preisvergleichsmethode eine steuerliche Variante der [[marktbasierte Verrechnungspreise|marktbasierten Verrechnungspreismethode]] (S. 577). Durch das Übernehmen des Marktpreises des Zwischenprodukts wird der [[Internationale Verrechnungspreise#Fremdvergleichsgrundsatz und Verrechnungspreismethoden|Fremdvergleichsgrundsatz]] direkt umgesetzt (Martini, 2007, S. 22-23).
Bei der Preisvergleichsmethode (oder auch „CUP-Methode“ genannt) werden zur Prüfung der Fremdüblichkeit von Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen direkte Preise als Vergleichskriterium herangezogen. Dabei werden die zwischen verbundenen Unternehmen vereinbarten Preise mit den Preisen verglichen, die von nicht verbundenen Unternehmen unter vergleichbaren Umständen vereinbart worden sind oder wären.
== Quellen ==
 
* Ewert, R. & Wagenhofer, A. (2014). Interne Unternehmensrechnung (8. Aufl.). Berlin:Springer.
* Martini, J.T. (2007). Verrechnungspreise zur Koordination und Erfolgsermittlung. Wiesbaden:Deutscher Universitäts-Verlag.
== Autoren ==
== Autoren ==
Luka Milakovic, Lukas Portmann, Romana Ruoss, Anja Steiner


[[Kategorie:Verrechnungspreise]]
Nicole Isenrich, Sandro Iten, Saverio La Bella, Jelena Miljkovic

Version vom 10. September 2015, 10:43 Uhr

Bei der Preisvergleichsmethode (oder auch „CUP-Methode“ genannt) werden zur Prüfung der Fremdüblichkeit von Transaktionen zwischen verbundenen Unternehmen direkte Preise als Vergleichskriterium herangezogen. Dabei werden die zwischen verbundenen Unternehmen vereinbarten Preise mit den Preisen verglichen, die von nicht verbundenen Unternehmen unter vergleichbaren Umständen vereinbart worden sind oder wären.

Autoren

Nicole Isenrich, Sandro Iten, Saverio La Bella, Jelena Miljkovic