Verhandlungsbasierte Verrechnungspreise: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Um die Motivation des Managements zu erh&ouml;hen, kann auf die Vorgabe eines markt- oder kostenbasierten Verrechnungspreissystems verzichtet werden und es statt&not;dessen den beteiligten Parteien &uuml;berlassen, sich im Rahmen einer Verhandlung auf den Verrechnungspreis zu einigen. Als Grundlage von Verhandlungen dienen trotzdem marktorientierte oder kostenbasierte Informationen.Das Resultat der meist zeitintensiven Verhandlungen ist &ndash; zumindest kurzfristig &ndash; gut akzeptiert, bleibt aber eine willk&uuml;rliche L&ouml;sung. Konflikte in den Verhandlungen k&ouml;nnen vom Fokus, eine optimale L&ouml;sung f&uuml;r das Gesamtunternehmen zu finden, ablenken und bei ungleicher Verhandlungsmacht zu suboptimalen L&ouml;sungen f&uuml;hren.</p>
<p>Um die Motivation des Managements zu erh&ouml;hen, kann auf die Vorgabe eines markt- oder kostenbasierten Verrechnungspreissystems verzichtet werden und es statt&not;dessen den beteiligten Parteien &uuml;berlassen, sich im Rahmen einer Verhandlung auf den Verrechnungspreis zu einigen. Als Grundlage von Verhandlungen dienen trotzdem marktorientierte oder kostenbasierte Informationen.Das Resultat der meist zeitintensiven Verhandlungen ist - zumindest kurzfristig - gut akzeptiert, bleibt aber eine willk&uuml;rliche L&ouml;sung. Konflikte in den Verhandlungen k&ouml;nnen vom Fokus, eine optimale L&ouml;sung f&uuml;r das Gesamtunternehmen zu finden, ablenken und bei ungleicher Verhandlungsmacht zu suboptimalen L&ouml;sungen f&uuml;hren.</p>

Version vom 21. August 2012, 16:05 Uhr

Um die Motivation des Managements zu erhöhen, kann auf die Vorgabe eines markt- oder kostenbasierten Verrechnungspreissystems verzichtet werden und es statt¬dessen den beteiligten Parteien überlassen, sich im Rahmen einer Verhandlung auf den Verrechnungspreis zu einigen. Als Grundlage von Verhandlungen dienen trotzdem marktorientierte oder kostenbasierte Informationen.Das Resultat der meist zeitintensiven Verhandlungen ist - zumindest kurzfristig - gut akzeptiert, bleibt aber eine willkürliche Lösung. Konflikte in den Verhandlungen können vom Fokus, eine optimale Lösung für das Gesamtunternehmen zu finden, ablenken und bei ungleicher Verhandlungsmacht zu suboptimalen Lösungen führen.