XYZ-Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die XYZ-Analyse hat ihren Ursprung in der Materialwirtschaft (Erichsen, 2011, S. 195). Ziel ist es, die Materialien anhand ihrer Verbrauchstruktur einzuteilen (Vollmuth, 2008, S. 225). Dabei wird das Verbrauchsverhalten beispielsweise die Vorhersagegenauigkeit des Verbrauchs bewertet. Das X-Material zeigt eine hohen und konstanten Materialverbrauch auf. X-Materialien unterliegen einem stärker schwankenden Verbrauch und können saisonalen und trendmässigen Schwankungen unterliegen. Bei Z-Materialien ist der Verbrauch völlig unregelmässig (Vollmuth, 2008, S. 225; Erichsen, 2011, S. 195). Anhand der an der Verbrauchstruktur klassifizierten Materialien lassen sich geeignete Dispositionsmassnahmen festlegen (Vollmuth, 2008, S. 225). Die Ergebnisse können mit der ABC-Analyse kombiniert werden, um wertvolle Planungs-, Steuerung- und Kontrollinstrumente für die Materialwirtschaft zu erhalten (Vollmuth, 2008, S. 226-227).
Die XYZ-Analyse hat ihren Ursprung in der Materialwirtschaft (Erichsen, 2011, S. 195). Ziel ist es, die Materialien anhand ihrer Verbrauchstruktur einzuteilen (Vollmuth, 2008, S. 225). Dabei wird das Verbrauchsverhalten beispielsweise die Vorhersagegenauigkeit des Verbrauchs bewertet. Das X-Material zeigt eine hohen und konstanten Materialverbrauch auf. Y-Materialien unterliegen einem stärker schwankenden Verbrauch und können saisonalen und trendmässigen Schwankungen unterliegen. Bei Z-Materialien ist der Verbrauch völlig unregelmässig (Vollmuth, 2008, S. 225; Erichsen, 2011, S. 195). Anhand der an der Verbrauchstruktur klassifizierten Materialien lassen sich geeignete Dispositionsmassnahmen festlegen (Vollmuth, 2008, S. 225). Die Ergebnisse können mit der [[ABC-Analyse]] kombiniert werden, um wertvolle Planungs-, Steuerung- und Kontrollinstrumente für die Materialwirtschaft zu erhalten (Vollmuth, 2008, S. 226-227).


== Quellen ==
== Quellen ==


=== Literaturverzeichnis ===
* Erichsen, J. (2011). [https://elearning.hslu.ch/ilias/goto.php?target=file_3913019_download&client_id=hslu Controlling-Instrumente von A-Z. Die wichtigsten Instrumente zur Steuerung (8. Aufl.).] Freiburg: Haufe Gruppe.
* Erichsen, J. (2011). [https://elearning.hslu.ch/ilias/goto.php?target=file_3913019_download&client_id=hslu Controlling-Instrumente von A-Z. Die wichtigsten Instrumente zur Steuerung (8. Aufl.).] Freiburg: Haufe Gruppe.
* Vollmuth, H. (2008). [https://elearning.hslu.ch/ilias/goto.php?target=file_3913029_download&client_id=hslu Controlling-Instrumente von A-Z. Die wichtigsten Werkzeuge zur Unternehmenssteuerung (7. Aufl.).] München: Haufe Mediengruppe.
* Vollmuth, H. (2008). [https://elearning.hslu.ch/ilias/goto.php?target=file_3913029_download&client_id=hslu Controlling-Instrumente von A-Z. Die wichtigsten Werkzeuge zur Unternehmenssteuerung (7. Aufl.).] München: Haufe Mediengruppe.

Aktuelle Version vom 8. Januar 2019, 16:25 Uhr

Die XYZ-Analyse hat ihren Ursprung in der Materialwirtschaft (Erichsen, 2011, S. 195). Ziel ist es, die Materialien anhand ihrer Verbrauchstruktur einzuteilen (Vollmuth, 2008, S. 225). Dabei wird das Verbrauchsverhalten beispielsweise die Vorhersagegenauigkeit des Verbrauchs bewertet. Das X-Material zeigt eine hohen und konstanten Materialverbrauch auf. Y-Materialien unterliegen einem stärker schwankenden Verbrauch und können saisonalen und trendmässigen Schwankungen unterliegen. Bei Z-Materialien ist der Verbrauch völlig unregelmässig (Vollmuth, 2008, S. 225; Erichsen, 2011, S. 195). Anhand der an der Verbrauchstruktur klassifizierten Materialien lassen sich geeignete Dispositionsmassnahmen festlegen (Vollmuth, 2008, S. 225). Die Ergebnisse können mit der ABC-Analyse kombiniert werden, um wertvolle Planungs-, Steuerung- und Kontrollinstrumente für die Materialwirtschaft zu erhalten (Vollmuth, 2008, S. 226-227).

Quellen