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* [[Michel Arrignon#Détaché reflexe|Michel Arrignon, 1]] | |||
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* [[Heinrich Mätzener#Ansprache, Artikulation und Staccato| | * [[Michel Arrignon#Legato ou détaché : garder la même embouchure, la même position de la langue|Heinrich Mätzener 1]],[[Heinrich Mätzener#Ansprache, Artikulation und Staccato|2]] | ||
* [[Ernesto Molinari#Staccato|Ernesto Molinari]] | * [[Ernesto Molinari#Staccato|Ernesto Molinari]] | ||
* [[Pascal Moraguès#Le legato est la base du staccato|Pascal Moraguès]] | * [[Pascal Moraguès#Le legato est la base du staccato|Pascal Moraguès]] | ||
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* [[Ernst Schlader#Staccato, Artikulation|Ernst Schlader]] | * [[Ernst Schlader#Staccato, Artikulation|Ernst Schlader]] | ||
* [[David Shifrin#Staccato alwasy backed off by the wind|David Shifrin]] | * [[David Shifrin#Staccato alwasy backed off by the wind|David Shifrin, 1]] [[David Shifrin#Keeping the tongue in the same consistent position|2]] | ||
* [[Michel Westphal#...et puis l’articulation|Michel Westphal 1]], [[Michel Westphal#Toutes les gammes avec toutes les articulations|2]], [[Michel Westphal#Le double staccato|3]] | * [[Michel Westphal#...et puis l’articulation|Michel Westphal 1]], [[Michel Westphal#Toutes les gammes avec toutes les articulations|2]], [[Michel Westphal#Le double staccato|3]] | ||
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[[ | [[Kategorie:Interviews|Alle Interviewpartner]] betonen, dass folgende Parameter für eine erfolgreiche Staccatotechnik unabdingbare Voraussetzungen sind: | ||
* Die Staccatobewegung der Zunge ist nicht ein "Stossen" der Zunge gegen das Blatt, vielmehr wird die Zunge von ihrem Berührungspunkt auf dem Blatt zurückgezogen und gibt so die Schwingung des Blattes frei. | |||
* Gefestigte Ansatzformung | |||
* Unabhängige, kontinuierlich fliessende [[Atemtechnik#Luftführung]] und aktive [[Atemtechnik#Atemstütze]] | |||
=Drei Funktionen der Zunge= | |||
Die Zunge wird nicht nur für das Artikulieren eingesetzt, sie hat mehrere Aufgaben, die für die Klangqualität und für die Ansprache ebenso von Bedeutung sind: | |||
* Regulieren der Luftgeschwindigkeit durch ihre Form und Position | |||
* Ausformen der hinteren Mundhöhle und Rachens als Resonanzraum | |||
* Artikulationbewegungen am Blatt | |||
==Artikulieren== | |||
==Vokalisieren== | |||
==Resonanzraum formen== | |||
[[Michel Arrignon#Détaché reflexe|Michel Arrignon]], [[David Shifrin#Keeping the tongue in the same consistent position|David Shifrin]], [[François Benda#Segment 3: Artikulation|Francçois Benda]], [[James Campbell, [[Michel Arrignon#Legato ou détaché : garder la même embouchure, la même position de la langue|Heinrich Mätzener]], John Moses, Ernst Schlader | |||
=Didaktische Wege= | =Didaktische Wege= |
Version vom 7. Januar 2021, 23:02 Uhr
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Die Fertigkeiten des Staccato sind weitgehend identisch mit denjenigen, die im Kapitel Artikulation beschrieben werden.
Auf dieser Seite werden "schnelles Staccato" und "Doppelzunge" eingehender behandelt, aus praktischen Gründen, sind hier auch die wichtigsten Hinweise zur Technik der Artikulation noch einmal zusammengefasst.
Beiträge der Interviewpartner
Voraussetzungen für ein gut ansprechendes Staccato
betonen, dass folgende Parameter für eine erfolgreiche Staccatotechnik unabdingbare Voraussetzungen sind:
- Die Staccatobewegung der Zunge ist nicht ein "Stossen" der Zunge gegen das Blatt, vielmehr wird die Zunge von ihrem Berührungspunkt auf dem Blatt zurückgezogen und gibt so die Schwingung des Blattes frei.
- Gefestigte Ansatzformung
- Unabhängige, kontinuierlich fliessende Atemtechnik#Luftführung und aktive Atemtechnik#Atemstütze
Drei Funktionen der Zunge
Die Zunge wird nicht nur für das Artikulieren eingesetzt, sie hat mehrere Aufgaben, die für die Klangqualität und für die Ansprache ebenso von Bedeutung sind:
- Regulieren der Luftgeschwindigkeit durch ihre Form und Position
- Ausformen der hinteren Mundhöhle und Rachens als Resonanzraum
- Artikulationbewegungen am Blatt
Artikulieren
Vokalisieren
Resonanzraum formen
Michel Arrignon, David Shifrin, Francçois Benda, [[James Campbell, Heinrich Mätzener, John Moses, Ernst Schlader
Didaktische Wege
Ernesto Molinari geht bei der Vermittlung einer der Staccatotechnik vom Legato aus. Bei jedem Lernschritt soll der Fokus auch die Klangqualität gerichtet werden, die durch das Staccato keinen Einbusse erleiden darf. Ausgehend vom Legato werden zu Beginn die Töne durch die Zungenbewegung kaum voneinander getrennt, in kleinen Schritten werden dann die Artikulationspausen verlängert.
Dieses didaktische Prinzip verfolgt unter anderen Pädagogen auch Avram Galpner, Lehrer von James Campbell. James weist darauf hin, dass grundsätzlich zwei didaktische Wege verfolgt werden können: kurzes Artikulieren kann auch von Anbeginn mit dem Erlernen grösserer Artikulaitionspausen trainiert werden. Daniel Bonade (1962)[1] beschreibt diese Technik und verbindet sie mit dem Erlernen der Koordination von Zungen- und Fingerbewegung: Bei einer Folge von Staccato-Noten soll die Zunge zwischen Noten das Blatt berühren und die Schwingung des Blattes abdämpften, um eine deutliche Atikulationspause herzustellen. Die Luftführung wird weiter aufrechterhalten. Währenddessen bereiten die Finger den Griff des nächsten Ton vor. Das Wegziehen der Zunge lässt dann den neunen Ton erklingen, der Vorgang wird wiederholt.