Detailhandel-Unternehmen Muster AG – Produktumsätze in einer Heat-Map

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Detailhandel-Unternehmen Muster AG – Produktumsätze in einer Heat-Map

Abb. 1 Produktumsätze nach Tageszeit und Wochentagen in einer Heat-Map (Uflacker et al., 2017, S. 181)

Das frei erfundene Detailhandel-Unternehmen Muster AG unterhält diverse Niederlassungen in der ganzen Schweiz. Die Unternehmung ist auf den Verkauf von Lebensmitteln spezialisiert. Eine breite Palette an Lebensmitteln wird in den Filialen der Kundschaft angeboten. Die Muster AG beschäftigt schweizweit rund 85'000 Mitarbeitende. Neben Migros und Coop ist die Muster AG aktuell der drittgrösste Detailhändler in der Schweiz. Der Controller Hans Muster stellte fest, dass die zu verarbeitenden Datenmengen stetig zunehmen. Von der Geschäftsleitung hat er den Auftrag erhalten, den gesamten Verkaufsprozess der Muster AG zu analysieren. Ziel ist es, dass die verschiedenen Marketinginstrumente wie Werbemassnahmen oder Bestellmengen gewinnoptimal gesteuert werden können. Von einem ehemaligen Studienkolleg hat Hans Muster bei einem Mittagessen erfahren, dass sein Unternehmen mithilfe von In-Memory Computing grössere Datenmengen viel schneller und detaillierter analysieren kann. Aus diesem Grund entscheidet sich Hans Muster, dieses Thema im Internet genauer nachzulesen. Im Internet stösst er auf die Abbildung 3, welche mithilfe der In-Memory Technologie entwickelt wurde. In der Abbildung 1 sind die Produktumsätze nach Tageszeit und Wochentagen in Form einer Heat-Map dargestellt. Die verarbeitete Datenmenge ist sehr gross und besteht aus mehr als 8 Milliarden Einzelposten. Hans Muster findet diese Auswertung sehr eindrücklich. Insbesondere die hohe Anzahl an Einzelposten (mehr als 8 Milliarden) faszinieren ihn. Er überlegt sich nun, ob er auch eine solche Heat-Map-Auswertung mithilfe des In-Memory Computings für die Muster AG erstellen sollte.

Fragen zur Fallstudie

  1. Welche wertvollen Informationen erhält Hans Muster aus einer solchen Heat-Map?
  2. Könnte er den erhaltenen Auftrag der Geschäftsleitung mit einer solchen Analyse erledigen?
  3. Soll Hans Muster eine solche Auswertung für die Muster AG erstellen lassen und warum?


Lösungsvorschläge

Quellen