Kanton Zürich – Lösung
Aus Controlling-Wiki
1. Welche Funktionen hat das IT-Controlling zu übernehmen, um eine effektive Wirkung zu erzielen?
- Planungsfunktion
- Kontrollfunktion
- Steuerungsfunktion
- Informationsfunktion
2. Nennen Sie die Instrumente, welche ein IT-Controller oder eine IT-Controllerin in diesem Fall helfen könnten.
- In der IT-Strategie wird die langfristige Entwicklung der IT-Infrastruktur des Kantons geregelt. Die IT-Strategie wird aus der Strategie des Kantons abgeleitet und fokussiert sich auf die Gesamtinteressen des Kantons und nicht auf die Interessen der einzelnen Direktionen.
- Durch die Definition von IT-Standards werden den Direktionen gewisse Vorgaben zur Beschaffung von IT-Infrastruktur gemacht. Durch diese Vorgaben können die Direktionen an der Verfolgung der eigenen Interessen gehindert werden.
3. Nennen Sie die Vorteile und mögliche Nachteile einer zentralen Einbindung anhand des Beispiels des Kantons Zürich.
- Vorteile: Die zentrale Einbindung führt zu einer starken Orientierung an den Interessen des Gesamtkantons und einer optimale Versorgung des Regierungsrates mit den nötigen Informationen.
- Nachteile: Durch eine zentrale Einbindung des IT-Controllings sind die Besonderheiten der einzelnen Direktionen schwieriger zu berücksichtigen. Zudem kann ein zu starker Fokus auf die finanziellen Aspekte der Informationstechnik entstehen.
4. Gehen Sie davon aus, dass der Regierungsrat diesen Vorschlag der GPK umsetzt. Welches sind die Herausforderungen bei der Einführung eines zentralen IT-Controllings?
- Um ein IT-Controlling erfolgreich zu betreiben, ist ein breites Fachwissen sowohl im Bereich Controlling als auch im Bereich Informatik notwendig. Dies kann es erschweren, geeignete Fachkräfte für diese Stelle zu finden.
- Das IT-Controlling ist mit sehr grossem Aufwand verbunden. Die mangelnde Transparenz erhöht die benötigten Ressourcen zur Planung, Kalkulation, Verrechnung sowie für das Reporting der IT-Kosten.
Aufgabe: Kanton Zürich – IT Controlling
Grundlagen: IT-Controlling