Möbel AG – Cashflow at Risk: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Möbel AG – Lösung|Möbel AG – Lösung]]
Lösung: [[Möbel AG – Lösung|Möbel AG – Lösung]] <br \>
Grundlagen: [[Cashflow at Risk#Berechnungsverfahren|Cashflow at Risk]] <br \>
== Quelle ==
== Quelle ==
* Universität Bielefeld (ohne Datum). [http://eswf.uni-koeln.de/glossar/zvert.htm Standardnormalverteilung.]  
* Universität Bielefeld (ohne Datum). [http://eswf.uni-koeln.de/glossar/zvert.htm Standardnormalverteilung.]  

Version vom 16. Mai 2020, 19:28 Uhr

Aufgabe
Standardnormalverteilungstabelle (Universität Bielefeld, online)

Sie sind Controller bzw. Controllerin der Möbel AG, welche Möbel herstellt. Das Umfeld der Möbel AG ist starken Schwankungen ausgesetzt. Das Holz bezieht das Unternehmen aus dem Ausland. Somit muss sie mit Fremdwährungsschwankungen rechnen. Ausserdem ist das Firmengebäude mit einer Hypothek von CHF 500'000 belastet. Beim Abschluss wurde ein variabler Zinssatz festgelegt. Die Basis für die Berechnung liefert der LIBOR-Zinssatz, welcher vierteljährlich angepasst wird.

Die Geschäftsleitung plant eine neue Maschine anzuschaffen. Um den maximalen Preis festzulegen soll die Höhe des Cashflows (Netto- bzw. Equity-Methode) berechnet werden. Durch die oben er-wähnten Risiken kann der tatsächliche Cashflow vom berechneten Wert abweichen. Aus diesem Grund soll der Cashflow at Risk (CFaR) in die Beurteilung mit einbezogen werden. Für die Berech-nung stehen Ihnen die folgenden Angaben zur Verfügung:

Sie gehen von einem Jahresumsatz von CHF 1'000'000 aus. Wir schätzen den Rohmaterialeinkauf auf € 300'000 ein. Es wird von einem durchschnittlichen Wechselkurs von 1.20 CHF/€ ausgegangen. Weitere Aufwendungen (Lohn, Einkauf Verbrauchsmaterial, Werkzeuge usw.) belaufen sich vo-raussichtlich auf CHF 250'000. Die Abschreibungen belaufen sich auf CHF 50'000. Momentan planen wir keine weiteren Investitionen. Sie rechnen mit einem durchschnittliche Hypothekarzinssatz von 2%. Der Steueraufwand beträgt 10% vom EBIT. Für den CFaR wird mit einem Konfidenzniveau von 95% bzw. einer Verlustwahrscheinlichkeit von 5% gerechnet. Sie gehen von einer Standardabweichung von 10% aus.


Lösung: Möbel AG – Lösung
Grundlagen: Cashflow at Risk

Quelle