Schlauchweberei AG – Ermittlung Erfahrungskurve und Interpretation: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schlauchweberei AG produziert Feuerwehrschläuche für Feuerwehren in der ganzen Schweiz. Vor Kurzem lernte der Controller der Schlauchweberei AG das Erfahrungskurven-Konzept kennen. Er hat festgestellt, dass die Wertschöpfungskosten je Stück bereits jetzt von Jahr zu Jahr abnehmen. Nun möchte er das | Die Schlauchweberei AG produziert Feuerwehrschläuche für Feuerwehren in der ganzen Schweiz. Vor Kurzem lernte der Controller der Schlauchweberei AG das Erfahrungskurven-Konzept kennen. Er hat festgestellt, dass die Wertschöpfungskosten je Stück bereits jetzt von Jahr zu Jahr abnehmen. Nun möchte er das neu erlernte Konzept anwenden und herausfinden, wie weit das Potenzial zur Kostensenkung noch ausgeschöpft werden kann. Die aus der Anwendung des Konzepts gewonnenen Erkenntnisse sollen dem Unternehmen helfen sich strategisch neu auszurichten. | ||
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# Stellen Sie die potenziellen Kostenreduktionen mit jeweils einer Erfahrungskurve | # Stellen Sie die potenziellen Kostenreduktionen mit jeweils einer Erfahrungskurve grafisch dar. Stellen Sie zum Vergleich auch die IST-Wertschöpfungskosten je Stück grafisch dar. | ||
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|Potenzielle Kostenreduktion (Erfahrungskurveneffekt) gerundet 20% und 30% | |Potenzielle Kostenreduktion (Erfahrungskurveneffekt) gerundet 20% und 30% | ||
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(In Anlehnung an: Stöger, 2017, S. 170-171). | (In Anlehnung an: Stöger, 2017, S. 170-171). | ||
Theorie zur Fallstudie: [[Erfahrungskurve]] | |||
Lösung zur Fallstudie: [[Schlauchweberei AG – Lösung]] | |||
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== Quellen == | |||
* Stöger, R. (2017). Phase 2: Die Veränderungen erkennen. In Stöger, R. Strategieentwicklung für die Praxis (3. Auflage) (S. 111 – 176). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. | |||
Aktuelle Version vom 19. August 2021, 09:34 Uhr
Die Schlauchweberei AG produziert Feuerwehrschläuche für Feuerwehren in der ganzen Schweiz. Vor Kurzem lernte der Controller der Schlauchweberei AG das Erfahrungskurven-Konzept kennen. Er hat festgestellt, dass die Wertschöpfungskosten je Stück bereits jetzt von Jahr zu Jahr abnehmen. Nun möchte er das neu erlernte Konzept anwenden und herausfinden, wie weit das Potenzial zur Kostensenkung noch ausgeschöpft werden kann. Die aus der Anwendung des Konzepts gewonnenen Erkenntnisse sollen dem Unternehmen helfen sich strategisch neu auszurichten.
Aufgaben
- Führen Sie die untenstehende Tabelle weiter und ermitteln Sie die potenziellen Kostenreduktionen (kumulierte Verdoppelungen sind jeweils mit den Gesamtproduktionsmengen des Jahres zu berechnen).
- Stellen Sie die potenziellen Kostenreduktionen mit jeweils einer Erfahrungskurve grafisch dar. Stellen Sie zum Vergleich auch die IST-Wertschöpfungskosten je Stück grafisch dar.
- Welche strategischen Ansätze gibt es um das Potenzial, welches durch die Erfahrungskurve erkennbar wird, auszuschöpfen?
| Jahr | Jährliche Menge | Kummulierte Menge | Kummulierte Verdoppelung | IST-Wertschöpfungskosten je Stück (CHF) | Potenzielle Kostenreduktion (Erfahrungskurveneffekt) gerundet 20% und 30% |
| 1 | 3'000 | 3'000 | 128.– | ||
| 2 | 3'500 | 6'500 | 1 | 116.– | |
| 3 | 3'200 | 108.– | |||
| 4 | 3'000 | 106 | |||
| 5 | 2'800 | 100.– | |||
| 6 | 3'000 | 96.– | |||
| 7 | 3'800 | 91.– | |||
| 8 | 3'300 | 88.– | |||
| 9 | 3'200 | 84.– | |||
| 10 | 3'400 | 82.– |
(In Anlehnung an: Stöger, 2017, S. 170-171).
Theorie zur Fallstudie: Erfahrungskurve
Lösung zur Fallstudie: Schlauchweberei AG – Lösung
Quellen
- Stöger, R. (2017). Phase 2: Die Veränderungen erkennen. In Stöger, R. Strategieentwicklung für die Praxis (3. Auflage) (S. 111 – 176). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
