Activity Based Budgeting: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Activity Based Budgeting (ABB) handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Activity Based Costing resp. der Prozesskostenrechnung mit dem Ziel, Wirkungsketten und Kausalitäten deutlich zu machen (Weber & Schäffer, 2014, S. 321). Dazu werden die Kosten über kostenstellenübergreifende Aktivitäten statt über kostenstellenbezogene Einflussgrössen geplant. In erster Linie wird dieses Verfahren in der industriellen Fertigung sowie für standardisierte Dienstleistungs- und Verwaltungsprozesse angewendet (Friedl, Hofmann & Pedell, 2013, S. 521).
Beim Activity Based Budgeting (ABB) handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Activity Based Costing resp. der [[Prozesskostenrechnung]] mit dem Ziel, Wirkungsketten und Kausalitäten deutlich zu machen (Weber & Schäffer, 2014, S. 321). Dazu werden die Kosten über kostenstellenübergreifende Aktivitäten statt über kostenstellenbezogene Einflussgrössen geplant. In erster Linie wird dieses Verfahren in der industriellen Fertigung sowie für standardisierte Dienstleistungs- und Verwaltungsprozesse angewendet (Friedl, Hofmann & Pedell, 2013, S. 521).


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 4. Dezember 2020, 12:02 Uhr

Beim Activity Based Budgeting (ABB) handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Activity Based Costing resp. der Prozesskostenrechnung mit dem Ziel, Wirkungsketten und Kausalitäten deutlich zu machen (Weber & Schäffer, 2014, S. 321). Dazu werden die Kosten über kostenstellenübergreifende Aktivitäten statt über kostenstellenbezogene Einflussgrössen geplant. In erster Linie wird dieses Verfahren in der industriellen Fertigung sowie für standardisierte Dienstleistungs- und Verwaltungsprozesse angewendet (Friedl, Hofmann & Pedell, 2013, S. 521).

Quellen

  • Friedl, G., Hofmann, C. & Pedell, B. (2013). Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung (2. Aufl.). München: Vahlen.
  • Weber, J. & Schäffer, U. (2014). Einführung in das Controlling (14. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.