Traditionelle Budgetierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2020, 11:40 Uhr
In der traditionellen Form ist die Budgetierung mit dem üblichen Planungshorizont von einem Jahr Bestandteil der operativen Planung (Kopp & Leyk, 2004, S. 2). In diesem Kontext umfasst die Budgetierung die Festlegung der Formal- und Budgetziele für einzelne Ausführungsverantwortliche, die im vorgegebenen Planungszeitraum an diese engen Grenzen gebunden sind (Sure, 2009, S. 132). Die Budgetierung steht damit für die Zuordnung von Ressourcen zu definierten Aufgaben und Organisationseinheiten auf Basis von monetären Grössen (Fischer, Möller & Schultze, 2015, S. 428-429). Gemäss Weber und Linder (2008) zeichnet sich die klassische Budgetierung damit insbesondere durch ihren hohen Grad an Vollständigkeit und Detaillierung aus (S. 13).
Quellen
- Fischer, T. M., Möller, K. & Schultze, W. (2015). Controlling. Grundlagen, Instrumente und Entwicklungsperspektiven (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Kopp, J. & Leyk, J. (2004). Effizient und effektiv planen und budgetieren. In Horvàth & Partners (Hrsg.). Beyond Budgeting umsetzen. Erfolgreich planen mit Advanced Budgeting (S. 1-13). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Sure, M. (2009). Moderne Controlling-Instrumente. Bewährte Konzepte für das operative und strategische Controlling. München: Vahlen.
- Weber, J. & Linder, S. (2008). Neugestaltung der Budgetierung mit Better und Beyond Budgeting? Eine Bewertung der Konzepte. Weinheim: Wiley-VCH.