Absatzplan: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Absatzplan ist ein Teilschritt des gesamten Planungsprozesses. Der Planungsprozess ist meist ein sequenzielles System von verschiedenen Schritten. Der Ausgangspunkt ist der Absatzplan, da er ein Engpass in der Unternehmensentwicklung darstellt (Behringer, 2018, S. 145 – 146). Technologien wie Big Data führen dazu, dass die Absatzplanung genauer und unter Einbezug von mehr Datenquellen vorgenommen werden kann. Ausgehend vom Absatz werden die zu produzierenden Mengen und die weiteren Planelemente berechnet. | Der Absatzplan ist ein Teilschritt des gesamten Planungsprozesses. Der Planungsprozess ist meist ein sequenzielles System von verschiedenen Schritten. Der Ausgangspunkt ist der Absatzplan, da er ein Engpass in der Unternehmensentwicklung darstellt (Behringer, 2018, S. 145 – 146). Technologien wie Big Data führen dazu, dass die Absatzplanung genauer und unter Einbezug von mehr Datenquellen vorgenommen werden kann. Ausgehend vom Absatz werden die zu produzierenden Mengen und die weiteren Planelemente berechnet. | ||
==Begriff und Herkunft= | |||
Die Aufgaben im Controlling sind vielseitig und können gemäss Barth T. und D. (2008) in allgemeine und spezielle Funktionen unterteilt werden. Zu den allgemeinen Funktionen gehört die Kontrolle des Betriebsablaufes, worin die Absatzplanung angesiedelt ist (Barth & Barth, 2008, S. 2). Der Absatzplan gilt als Basis für alle sonstigen Teilpläne der Unternehmung und beinhaltet die mengen- und wertmässige Aufstellung der geplanten Güter- und/oder Dienstleistungsverkäufe für eine bestimmte Periode (Roth, 1993, S. 6). Bereits 1962 schrieb Gutenberg, dass kein Planungsgebiet so füllig und vielseitig ist, wie dies der Absatzplanung. Dies vor allem aufgrund dessen, dass die absatzpolitischen Gegebenheiten und Situationen von Unternehmen zu Unternehmen oder auch von Geschäftszweig zu Geschäftszweig stark unterschiedlich sind (S. 7). | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Behringer, S. (2018). Konzerncontrolling (3. Aufl). Wiesbaden: Springer Gabler | * Behringer, S. (2018). Konzerncontrolling (3. Aufl). Wiesbaden: Springer Gabler |
Version vom 30. April 2022, 07:31 Uhr
Der Absatzplan ist ein Teilschritt des gesamten Planungsprozesses. Der Planungsprozess ist meist ein sequenzielles System von verschiedenen Schritten. Der Ausgangspunkt ist der Absatzplan, da er ein Engpass in der Unternehmensentwicklung darstellt (Behringer, 2018, S. 145 – 146). Technologien wie Big Data führen dazu, dass die Absatzplanung genauer und unter Einbezug von mehr Datenquellen vorgenommen werden kann. Ausgehend vom Absatz werden die zu produzierenden Mengen und die weiteren Planelemente berechnet.
=Begriff und Herkunft
Die Aufgaben im Controlling sind vielseitig und können gemäss Barth T. und D. (2008) in allgemeine und spezielle Funktionen unterteilt werden. Zu den allgemeinen Funktionen gehört die Kontrolle des Betriebsablaufes, worin die Absatzplanung angesiedelt ist (Barth & Barth, 2008, S. 2). Der Absatzplan gilt als Basis für alle sonstigen Teilpläne der Unternehmung und beinhaltet die mengen- und wertmässige Aufstellung der geplanten Güter- und/oder Dienstleistungsverkäufe für eine bestimmte Periode (Roth, 1993, S. 6). Bereits 1962 schrieb Gutenberg, dass kein Planungsgebiet so füllig und vielseitig ist, wie dies der Absatzplanung. Dies vor allem aufgrund dessen, dass die absatzpolitischen Gegebenheiten und Situationen von Unternehmen zu Unternehmen oder auch von Geschäftszweig zu Geschäftszweig stark unterschiedlich sind (S. 7).
Quellen
- Behringer, S. (2018). Konzerncontrolling (3. Aufl). Wiesbaden: Springer Gabler