Personalcontrolling: Unterschied zwischen den Versionen
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Die zentrale Frage im Personalcontrolling ist, wie die Ressource Humankapital in einem Unterneh-men optimal und effizient eingesetzt werden kann. Somit handelt es sich beim Personalcontrolling um eine Querschnittsfunktion zwischen dem Personalmanagement und dem Unternehmenscontrol-ling. Das Ziel ist es ein optimales Verhältnis zwischen den Personalkosten und den Personalleistun-gen in Bezug auf die Faktoren Preis, Menge, Zeit und Qualität zu finden. Die Grundlage für die Ent-scheidungen im Personalcontrolling bilden vorwiegend qualitative und quantitative Kennzahlen (Steinle & Daum, 2007, S. 802). | |||
Version vom 18. November 2016, 09:35 Uhr
Die zentrale Frage im Personalcontrolling ist, wie die Ressource Humankapital in einem Unterneh-men optimal und effizient eingesetzt werden kann. Somit handelt es sich beim Personalcontrolling um eine Querschnittsfunktion zwischen dem Personalmanagement und dem Unternehmenscontrol-ling. Das Ziel ist es ein optimales Verhältnis zwischen den Personalkosten und den Personalleistun-gen in Bezug auf die Faktoren Preis, Menge, Zeit und Qualität zu finden. Die Grundlage für die Ent-scheidungen im Personalcontrolling bilden vorwiegend qualitative und quantitative Kennzahlen (Steinle & Daum, 2007, S. 802).
Ziele und Aufgabenfelder des Personalcontrollings
Instrumente des Personalcontrollings
Personalrisikomanagement
Kennzahlen
Balanced Scorecard
Leistungs- und Potenzialbeurteilung
Mitarbeiterbefragungen
Personalportfolio
Humankapitalbewertung
Das Merkmal der Humankapitalbewertung liegt darin, dass das Personal wirtschaftlich bewertet wird. Damit der Wert des Personals möglichst genau erfasst werden kann, wurden eigens Bewertungsver-fahren entwickelt (Pietsch, 2008, S. 179; Gmür & Peterhoff, 2007, S. 243). Analog den finanziellen Kennzahlen aus dem Rechnungswesen soll auch der Personalbereich in Bezug auf Wertschöpfung messbar und vergleichbar gemacht werden. Es ist aber zu beachten, dass die Angaben zu den Kosten und dem Wert der Mitarbeitenden in der Regel nur geschätzt werden können und demnach mit Unsi-cherheiten verbunden sind (Jung, 2014, S. 539; Zdrowomyslaw, 2007, S. 239).
Organisatorische Einordnung in die Unternehmensstruktur
Defizite und Herausforderungen im Personalcontrolling
Lern- und Praxismaterialien
Aufgaben | Fallstudien |
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Quellen
Literaturverzeichnis
- Gmür, M. & Peterhoff, D. (2005). Personalcontrolling. In U. Schäffer & J. Weber (Hrsg.). Bereichscontrolling (S. 233-278). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Ossadnik, W. (2009). Controlling (4. Aufl.). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Weiterführende Literatur
- Küpper, H.-U., Friedl, G., Hofmann, C., Hofmann, Y. & Pedell, B. (2013). Controlling. Konzeption, Aufgaben, Instrumente (6. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Schmeisser, W., Sobierajczyk, P., Zinn, A. & Chomek, M. (2016). Praxishandbuch Personalcontrolling (2. Aufl.). Konstanz: UVK-Verlagsgesellschaft.
- Sure, M. (2009). Moderne Controlling-Instrumente. Bewährte Konzepte für das operative und strategische Controlling. München: Vahlen.
- Tonnesen, C. T. (2002). Die Balanced Scorecard als Konzept für das ganzheitliche Personalcontrolling. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Autoren
Michelle Margadant, Livio Müller, Melanie Odermatt, Matthias Schmid