VW – Lösung
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Version vom 19. Januar 2017, 21:00 Uhr von Marcel.fallegger (Diskussion | Beiträge)
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Lösungsvorschläge handelt. Es können auch weitere Lösungen denkbar sein.
Lösungsvorschläge
Aufgabe 1a)
Folgende Motive könnten in Frage kommen:
- Wettbewerbsvorteil: Abheben von Konkurrenz, Diversifikation
- Werteorientierung Stakeholder: Kunden fordern vermehrt grüne Produkte, neue staatliche Interventionen erwartet
- Reputationsgewinn und Akzeptanz: Marketingstrategie, intrinsisch motivierte Arbeitnehmende
Aufgabe 1b)
Da Versprechungen und Regulationen nicht eingehalten wurden, hat der VW-Konzern Schaden erlitten. Nebst Milliarden-Zahlungen an Kunden hat auch das Image stark gelitten. Dies hat negative Auswirkungen auf Shareholder sowie Stakeholder (Zeit, 2015).
- Analyse und Planung: Die gesetzten Umweltziele des Konzerns wurden missachtet. Entweder wurde dies von der Unternehmensführung geduldet oder zumindest nicht kontrolliert. Möglicherweise wurden falsche Informationen verwendet oder es sind intern falsche Ziele/Anreize gesetzt worden.
- Steuerung: Möglicherweise wurden die Mitarbeitenden nicht anhand der Vision und den strategischen Zielen geführt. Es fand offensichtlich keine Steuerung nach Umweltzielen statt.
- Kontrolle: Spätestens bei der Kontrolle hätten die Mängel entdeckt und danach umgehend korrigiert werden sollen. Dies hat offensichtlich nicht funktioniert.
- Fazit: Die Phasen des Umweltcontrolling wurden nicht richtig beachtet und es wurden Fehler im Management gemacht.
Aufgabe 2
Kennzahl | absolut | relativ |
---|---|---|
Verpackung | Verpackungsmaterial in t | [math]\displaystyle{ \frac{Verpackungsmenge\:in\:t}{zugelieferte\:Menge\:in\:t} }[/math] |
Gefahrstoffe | verwendete Menge in kg | [math]\displaystyle{ \frac{Gefahrstoffe\:in\:kg}{Verpackungsmenge\:in\:t} }[/math] |
Fallstudie: VW – Umweltcontrolling
Grundlagen: Umweltcontrolling