Schweizerische Post – Lösung
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Version vom 4. April 2016, 09:24 Uhr von Marcel.fallegger (Diskussion | Beiträge)
- Was könnte die Konzernleitung damals zur weitgehenden Dezentralisierung bewogen haben?
- Freiheit des Mangements zu eigenen, lokalen Entscheidungen
- Stärkung des Unternehmertums der dezentralen Leitung
- Stärkung der lokalen und funktionalen Ausprägung des Geschäfts
- Nennen Sie je drei Vor- und drei Nachteile dieses Planes gegenüber einer zentralisierten Organisation? Vorteile:
- Schaffung grösserer Verantwortlichkeit für lokale Bedürfnisse
- Bessere Entscheide auf unterem Management-Level dank besseren (lokalen) Informationen
- Schnellere Entscheidungsfindung und kürzere Durchlaufzeiten (aufgrund geringerer Anzahl Schnittstellen)
- Verstärkung der Motivation
- Fokussiertes Wirken des Managements
- Erfolgslokalisierung
- Suboptimale (disfunktionale) Entscheidungsfindung
- keine Übereinstimmung von Teilbereichszielen und Gesamtzielen
- Fehlen von Richtlinien zur Zusammenarbeit zwischen Teilbereichen sowie zwischen Teilbereich und Zentrale
- Doppelspurigkeiten (z. B. Stabsfunktionen), Effizienzverluste
- Abnahme der Loyalität zur Gesamtunternehmung
- Probleme in der Verantwortungsabgrenzung
- Kosten der Informationsgewinnung und -verarbeitung
- In welchen Bereichen erwarten Sie durch die Dezentralisierung im Allgemeinen höhere Kosten?
- Disfunktionale Entscheidungsfindung, Summe der Einzelkosten nicht optimiert
- Mehrspurigkeiten in Managemenfunktionen (z. B. Finanzen oder Personal)
- Steigende Komplexität der Systeme, höhere IT-Kosten
- Steigende Kosten der Informationsbereitstellung (Informationskonsolidierung über mehrere Stufen)
Aufgabe: Schweizerische Post – Erfolgsfaktor Dezentralisierung?
Grundlagen: Dezentralisierung